Frage an Dagmar Kaselitz von Ottopeter F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Laut NDR, wer ist der richtige Kandidat für Sie; bejahen Sie die Forderung nach einem flächendeckenden Mindestlohn.
Wie kommt das?
Hat die SPD hier ihre Meinung geändert, oder ist das Ihre persönliche Ansicht die sich nicht unbedingt mit der Ansicht der SPD decken muss?
Bisher hat die Landesregierung M-V jede Initiative zu einem einheitlichen Mindestlohn abschlägig beantwortet. Auch sogar im Bundesrat hat die Landesregierung MV gegen den Mindestlohn gestimmt mit der Begründung: Der geringere Lohn sei für die hiesige Wirtschaft oft der einzige Wetbewerbsvorteil anderen Anbietern, vornehmlich den aus denalten Bundesländern gegenüber.
Wie verhält es sich nun wirklich mit der Forderung nach einem Mindestlohn und der SPD in M-V?
Sehr geehrter Herr Flettner,
Grundlage meiner Antwort bildet das Regierungsprogramm der SPD für die kommenden Jahre bis 2016. Der erste Schwerpunkt dabei ist die Stärkung der Wirtschaft um Arbeitsplätze zu erhalten und die Entstehung neuer zu unterstützen. Dabei soll es um Arbeit gehen, von der man auch leben kann. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist erkannt. MV kann als Niedriglohnland im Wettbewerb mit anderen Regionen nicht bestehen.Die SPD fordert - gutes Geld für gute Arbeit,gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit von Männern und Frauen,gleiche Löhne in Ost und West, flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 € als Untergrenze. Für den Mindestlohn will sich die SPD MV in Berlin einsetzen. Verantwortung tragen hier auch Tarifparteien, Gewerkschaften, die öffentliche Hand bei Auftragsvergaben und jedes einzelne Unternehmen- besonders so lange es für den Mindestlohn noch keine Mehrheiten gibt. Ich unterstütze diese Vorhaben unbedingt und werde mich entsprechend meiner Möglichkeiten vor Ort an allen Stellen bemühen. Unter der Seite des SPD- Kreisverbandes Mecklenburgische Seenplatte - http://www.spd-msp.de - finden Sie einen Link zu den Wahlen und unter der Rubrik Landtagswahl den Link zum Regierungsprogramm als Textdatei oder Hörbuch. Dort können Sie sich ausführlich weiter informieren. Vielen
Dank für Ihr Interesse.
Ihre Dagmar Kaselitz
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AfD Verbotsverfahren muss gut vorbereitet werden.
Ich habe die Petition ebenfalls unterzeichnet. Für meine SPD Landtagsfraktion und für mich persönlich steht fest, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD auf Landesebene geben kann.
Sehr geehrter Herr Braun,
Danke für Ihre Frage. Hier meine Antwort.
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