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Claudio Jupe
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Frage von Frank H. •

Frage an Claudio Jupe von Frank H. bezüglich Umwelt

Wie stehen Sie zur Hundehaltung in Berlin? Meinen Sie, alles kann so bleiben, wie es ist? Oder teilen Sie meine Meinung, dass es -endlich- eines deutlich härteren Durchgreifens bedarf, um unsere Straßen frei von Hinterlassenschaften der Hunde, Parks, Naturschutzgebiete, Spielplätze frei von Hunden zu bekommen, und Bürger vor gefährlichen Hunden zu schützen? Wenn ja, welche Maßnahmen schlagen Sie vor, und wie würden Sie sie durchsetzen?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Halfar,

vielen Dank für Ihre Frage, die ich wie folgt beantworten möchte:
Ich setze mich mit der CDU Berlin seit jeher für ein ausgewogenes Miteinander von Mensch und Hund in Berlin ein. Bei über 100.000 gemeldeten Hunden, ist dies sicherlich nicht immer ganz einfach. Auf die zunehmenden Berichte über Verunreinigungen, wie z.B. durch Hundekot, oder Probleme durch aggressives Verhalten des einen oder anderen Tieres, hat die Politik durch das neu beschlossene Hundegesetz reagiert. Dieses sieht eine deutliche Verschärfung der Vorschriften für Hundebesitzer vor und ist bereits am 22. Juli 2016 zu Teilen in Kraft getreten; dem habe ich als Abgeordneter zugestimmt. Unter anderem ist darin eine Verschärfung der Leinenpflicht im öffentlichen Raum, die Pflicht Hundekotbeutel dabei zu haben und den Kot sofort zu beseitigen sowie das Verbot enthalten, ohne besondere Genehmigung mehr als vier Hunde gleichzeitig zu führen. Die Bezirke erhalten außerdem das Recht sogenannte Verbotszonen für Hunde zu erlassen. Dafür Sorge zu tragen, dass die neuen Regelungen auch umgesetzt und eingehalten werden, hat das jeweilige Bezirksamt bzw. genauer: das jeweilige Ordnungsamt. Dieses nimmt seit neuestem nun auch über die Ordnungsamts-App Hinweise auf Verstöße entgegen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Claudio Jupe MdA