Fragen und Antworten
(...) Ich stimme in vielen der von Ihnen angesprochenen Punkte mit Ihnen überein. Auch mir gefällt die Materialschlacht nicht, die die Parteien zu den Wahlen veranstalten. Wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, kommen wir weit weniger vor als andere Parteien. (...)
(...) Für DIE LINKE ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und temporären Einschränkungen sehr wichtig. Daher setzen wir uns dafür ein, dass auch der öffentliche Nahverkehr und die Bahn schnellstmöglich barrierefrei werden. (...)
(...) Ich sehe die Deponie angesichts der Lage in einem naturschutzfachlich sensiblen Gebiet und der Betroffenheit der Anwohner kritisch. An der Errichtung neuer Bauschuttdeponien in Brandenburg wird wohl kein Weg vorbeiführen – aber es sollte ein übergreifendes Verfahren geben, um die am wenigsten problematischen Standorte nach objektiven Kriterien zu ermitteln. Dazu müsste sich der Abfallwirtschaftsplan des Landes äußern, der gerade überarbeitet wird. (...)
(...) Ich selbt bin überzeugte "Autoverweigerin", d.h. ich bin in meinem Wahlkreis fast nur mit ÖPNV unterwegs. (...)
Über Claudia Sprengel
Claudia Sprengel schreibt über sich selbst:
Ich wurde 1989 in eine Zeit hinein geboren, in der vieles im Umbruch stand. Ich wuchs in Premnitz auf, das stark von der Deindustrialisierung betroffen war. Als Kind erlebte ich die Entwicklung, deren Folgen heute noch spürbar sind und eine große Rolle für die Menschen in Brandenburg spielen. Die Wertschätzung ihrer Lebensleistung ist ein wichtiger Anspruch, den ich an die Politik stelle!
Auch heute stehen wir wieder vor Umbrüchen – der Klimawandel und die Digitalisierungen sind enorme Herausforderungen, denen wir uns jetzt stellen müssen. Ich bin mit Computer und den Sozialen Medien aufgewachsen und betrachte sie als Zugewinn für die Wissens- und Informationsfreiheit. Ich möchte eine gemeinwohlorientierte Nutzung digitaler Möglichkeiten, z.B. durch freie Daten. Die Frage nach dem Eigentum an den eigenen Daten und das Problem der großen Datenmengen in den Händen von mächtigen Konzernen muss geklärt werden. Junge Menschen sollen den verantwortungsvollen Umgang mit eigenen und fremden Daten lernen. Die Verfügbarkeit des Internets sollte nicht vom Wohnort abhängen, sondern als Teil der Daseinsfürsorge begriffen werden.
Bei der Frage nach morgen darf das Gestern nicht vergessen werden. Als Historikerin (M.A.) stehe ich für eine offene Gesellschaft, die sich gegen fremdenfeindliche und nationalistische Tendenzen stellt.
Als junge Frau in der Politik trete ich dafür ein, dass Menschen unabhängig ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Neigung diskriminierungsfrei leben können.
Ich möchte #BrandenburgVerlinken. Dazu brauche ich am 1. September Ihre Stimme!