(...) Unter Berücksichtigung dessen ließe sich die Szenarien 1 und 2 gut verbinden. Der unter der rot-grünen Bundesregierung mit den Energiekonzernen ausgehandelte Atomkompromiss sah den sukzessiven Ausstieg aus der Atomkraft vor. Das bedeutet, dass alle deutschen Atomkraftwerke nach 32 Jahren Laufzeit hätten vom Netz gehen müssen. (...)
(...) Es ist eine Verhöhnung der Opfer von diversen Amokläufen in Deutschland, wenn Sie den Tod dieser Menschen durch die Waffen aus den normalen Haushalten auf diese Weise schön reden oder diese im Vergleich zu Morden mit Messern irgendwie modern und besser einstufen. Die meisten Mörder, ob Amokläufer in Deutschland oder Drogenkommandos in Mexiko oder andere, haben im „Ehrgefühl und Männlichkeitswahn“ gehandelt, ohne je die Türkei gekannt zu haben. (...)
(...) Wir sind davon überzeugt, dass der Strombedarf in Deutschland ohne Atommeiler und ohne zusätzliche Kohlekraftwerke gedeckt werden kann. Zunächst aber möchten wir auf unsere konkrete Forderung zum Atomausstieg eingehen. (...)
(...) Dafür braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben. Um solche Probleme in der Gegenwart und vor allem in der Zukunft zu beheben, arbeiten wir im Bundestag an zukunftsfähigen rentenpolitischen Konzepten. Grüne Rentenpolitik setzt sich für eine Rentenversicherung ein, die verlässlich ist. (...)
(...) Sie tun so, als ob Sie von der Ablehnung der Atomenergie durch die Grünen und von ihrer Haltung gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke vom Herbst 2010 erst in dieser Sendung erfahren hätten. Selbstverständlich sind die Gedanken bei einer derartigen Katastrophe bei den Menschen. (...)
(...) Neben dem effizienteren Einsatz von Bioenergien müssen wir auch den Spritverbrauch insgesamt deutlich reduzieren. Angefangen bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs über Leichtbau, Downsizing der Motoren bis zu Leichtlaufreifen können größere Potentiale zur Senkung der Treibhausgase ausgeschöpft werden, als durch die Beimischung von Biokraftstoffen. (...)