Werden Sie sich für folgende Foderungen einsetzten?
Sehr geehrte Frau Moll,
bitte setzen Sie sich dafür ein, dass die Mittel aus dem Coronatopf nach dem Urteil des BVG wieder im Coronatopf landen und für die Forschung, Weiterbildung der Ärzte / Gutachter und Infrastrukturausbau zur Betreuung von Erkrankten an Postcovid, ME/CFS eingesetzt werden?
Diese Krankheiten sind ( mehr als 2 Mio. Betroffene allein in Deutschland ) nicht nur persönliche Tragödien sondern auch mit enormen wirtschaftlichen Verlusten für unser Land verbunden.
Wir befinden uns in einer stillen humanitären Katastrophe, ca. 2 Mio. Betroffene ohne Therapie, Anlaufstellen und adäquate Versorgung. Viele hausgebunden oder sogar bettlägerig
Bisherige Maßnahmen der Ampel - nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Dies ist eine DIREKTE Pandemiefolge. Daher fordern wir mindestens 500 Millionen Euro für 5 Jahre für die Forschung und Versorgung (Aufbau Kompetenzzentren im KOA-Vertrag)
der Krankheitsbilder VOR der Löschung des "Kredites ZUR BEKÄMPFUG DER PANDEMIEFOLGEN".
Sehr geehrte Frau J.,
die Zukunft der Long-Covid-Forschung ist finanziell gesichert.
Im Rahmen der Haushaltsberatungen wurden zusätzliche finanzielle Mittel für die Forschung zu Long Covid genehmigt. Ursprünglich vorgesehene 20 Millionen Euro wurden um weitere 60 Millionen Euro aufgestockt. Zusammen mit weiteren 20 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses steht nun insgesamt ein Betrag von 100 Millionen Euro für die Long-Covid-Forschung zur Verfügung. Unser Engagement, die Versorgung und Therapie zu verbessern, bleibt selbstverständlich bestehen.
Darüber hinaus hat der Haushaltsausschuss weitere 50 Millionen Euro für die Versorgungsforschung und die Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die an Long-Covid erkrankt sind, bewilligt. Diese Mittel erstrecken sich über mehrere Jahre.
Mit freundlichen Grüßen