Frage an Christos Pantazis von Michael D. bezüglich Umwelt
Wo soll Ihrer Meinung nach die Landessammelstelle von Niedersachsen für schwach- und mittelradioaktive Abfälle nach der Schließung von Leese angesiedelt werden?
Sehr geehrter Herr Doktor Gläser,
haben Sie vielen Dank für Ihre umweltpolitischen Frage hinsichtlich Ansiedlung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen.
Vor dem Hintergrund einer absehbar längeren Zwischenlagerung der niedersächsischen Altabfälle und der zunehmenden Alterungserscheinungen an den Abfallfässern hatte das Niedersächsische Umweltministerium bereits Ende 2013 entschieden, die Lagersituation im Zwischenlager Leese durch den Neubau einer Halle zu verbessern. Hierfür liegen mittlerweile Unterlagen vor.
Für einen neuen Standort für die Lagerung von schwach- und mittel radioaktiven Stoffen gibt es - was die Regierungsfraktionen betrifft - noch keine Festlegung, hier muss geprüft werden, welcher Standort hier in Frage kommt.
Die Materialien, die durch den Abbau der AKWs entstehen, sollten meiner Meinung nach an den AKW-Standorten gelagert werden. Weiter setze ich mich für eine unvoreingenommene Endlagersuche ein, wo sowohl hoch als auch mittel- und schwachradioaktive Stoffe gelagert werden können.
Ich hoffe, Ihnen mit meiner Antwort weitergeholfen zu haben und verbleibe
mit besten Grüßen nach Volkmarode.
Herzlichst!
Ihr
Dr. Christos Pantazis, MdL
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