Frage an Christoph Schütte von Nadine M. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Schütte,
ich bin Mutter von zwei Kindern im Alter von 3 und 6 Jahren. Auf einer Bürgerversammlung im Fennpfuhl ist angesprochen worden, dass die Spielplätze hier in der Gegend durch Spritzen von Drogenkonsumenten im Sand sehr gefährlich für meine Kinder seien. Ich habe Angst sie überhaupt noch dort spielen zu lassen. Welche Möglichkeiten sehen Sie, dass ich meine Kinder mit ruhigem Gewissen dort sich austoben lassen kann? Wäre die Einrichtung von Fixerstuben eine Lösung?
Sehr geehrte Frau Michaelis,
Ihre Sorgen sind berechtigt. Offensichtlich werden im Fennpfuhl und im Storkower Bogen Drogen verkauft und teilweise auch vor Ort konsumiert. Die Spuren finden sich dann u.a. im Sandkasten wieder. Das Problem wurde bisher weder von der Öffentlichkeit und zugegebener Maßen weder von der Politik wahrgenommen. Jetzt kocht es hoch.
Der Entwicklung muß jetzt massiv Einhalt geboten werden! Die Gegend muss ein ansehnliches Wohngebiet bleiben und darf nicht zu einem "Klein-Chicago" verkommen.
Sie können sicher sein, dass die CDU und natürlich auch ich dies verhindern werden, wenn wir den notwendigen Einfluß in Abgeordnetenhaus und BVV bekommen. Wichtige Maßnahmen für die wir stehen sind:
- Konsequente polizeiliche und strafrechtliche Verfolgung der Drogendealer !
- Ausreichende Straßenbeleuchtung im betroffenen Gebiet ! Bisher ist es da sehr Dunkel, was zwielichtige Gestalten nunmal anlockt. Diese Forderung lässt sich übrigens bereits auf Bezirksebene realisieren.
- Keine Fixerstuben im Fennpfuhl und Storkower Bogen
Warum keine Fixerstuben ? Wir sind der Meinung, man kann den Suchtkranken auch helfen ohne dadurch die Wohnqualität Ihrer Mitbürger maßgeblich zu beeinträchtigen. Fixerstuben sind keine Lösung! In diesem Punkt bezieht die CDU im Gegensatz zu allen anderen Parteien ganz klar Position für die Anwohner.
Ob wir dafür die notwendige Mehrheit erhalten, haben auch Sie in der Hand.
In der Hoffung auf baldige Lösung des Problems
Ihr
Christoph Schütte
Weitere Fragen an Christoph Schütte
Sehr geehrte Frau Ulbrich,
Sehr geehrter Herr Münchow,
zunächst einmal möchte ich mich für meine verspätete Antwort entschuldigen. Bitte werten sie dies keinesfalls als Geringschätzung Ihrer Frage. Ganz im Gegenteil freue ich mich über Ihr Interesse.
Sehr geehrte Frau Scherer,
ja Ihre Stellungnahme hat mich erreicht.
Ihrem Vorwurf ich verdrehe die Tatsachen widerspreche ich. Vielmehr unterstreiche ich meine Aussagen bzgl. Herrn Flierl nochmals.
Sehr geehrte Frau Scherer,
selbst mit bestem Willen könnte ich nicht erkennen wo sich die Arbeit des Herrn Flierl besonders positiv auf die Berliner Kulturlandschaft auswirkt !