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Christoph Hoffmann
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Frage von Edgar F. •

Frage an Christoph Hoffmann von Edgar F. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,

in der "Focus"-Print-Ausgabe Nr. 07/18 vom 10. Februar 2018 S. 50 ff. ist unter dem Titel "Das Deutschland-Ranking" (Jobs, Wachstum, Sicherheit, Lebensqualität) ein Vergleich aller 401 deutschen Landkreise in verschiedenen Kategorien veröffentlicht. Darin hat sich Ihr Bundestagswahlkreis Lörrach im Zeitraum von 2015 bis 2018 vom 63. auf den 123. Gesamtrang verschlechtert, während sich die Nachbarkreise Schwarzwald-Baar (vom 50. auf den 26.) und Waldshut (vom 121. auf den 78. Gesamtrang) verbessert haben. Innerhalb der 44 Landkreise des wachstumsstarken Bundeslandes Baden-Württemberg hat sich Ihr Wahlkreis vom 21. Rang 2015 auf den 40. Rang 2018 verschlechtert (Seite 66).
Aktuell belegt Ihr Wahlkreis In der Kategorie "Wachstum und Jobs" den 219. Rang, in der Kategorie "Firmengründungen" den 333. Rang, in der Kategorie "Produktivität und Standortkosten" den 58. Rang, in der Kategorie "Einkommen und Attraktivität" den 26. Rang und in der Kategorie "Lebensqualität" den 100. Rang.

Meine Fragen an Sie als MdB (und Kreisrat) des Landkreises Lörrach:
Sind Ihnen die Ursachen für diese Verschlechterungen bekannt? Wenn ja, welche sind das?
Was wollen Sie persönlich und Ihre (angeblich) wirtschaftsfreundliche Partei FDP unternehmen, um insbesondere in den zukunftswichtigen Kategorien "Wachstum und Jobs" und "Firmengründungen" Verbesserungen zu erreichen? Oder wollen Sie sich allein auf den schweizerischen Arbeitsmarkt verlassen, der sicherlich für den guten Rang 26 in der Kategorie "Einkommen und Attraktivität" verantwortlich ist?
Warum wird Ihrer Meinung nach im diesbezüglich hochgelobten "Dreiländereck" in der Kategorie "Lebensqualität" nur der 100. Rang erreicht? Liegt das an der schlechten medizinischen Versorgung (Mangel an Hausärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten usw.) aufgrund der Attraktivität des schweizerischen Arbeitsmarktes?

Besten Dank im Voraus für die Beantwortung der Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
E. F.

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Frank,

generell beeinflusst der Arbeitsmarkt in der Schweiz sicherlich viele Faktoren. Was einerseits eine Einkommenssteigerung für die Pendler bedeutet, wirkt sich hingegen negativ auf den deutschen Arbeitsmarkt aus.

Firmengründungen werden durch die hohen Bürokratiehürden ein Stein in den Weg gelegt, hinzu kommt ein Fachkräftemangel. Dem setze ich mich entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. forest Christoph Hoffmann

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