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Christoph Hoffmann
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Frage von Michael D. •

Halten Sie es für zielführend, das Mitführen des Schweizer Taschenmessers zu verbieten und damit unbescholtene Bürger zu kriminalisieren?

Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Frau Faeser plant das Mitführen von Messern mit einer Klingenlänge von mehr als 6 cm in der Öffentlichkeit zu verbieten ( https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/faeser-messer-verbot-100.html ). In Bussen und Bahnen will sie Messer grundsätzlich verbieten, wie man einer älteren Meldung entnehmen kann ( https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nancy-faeser-will-laendern-messerverbot-in-zuegen-und-bussen-vorschlagen-a-7ba00875-6dbb-4fc5-808e-282c5a2ddf33 ).

Das berühmte Schweizer Taschenmesser hat eine Klingenlänge von 6,8 cm, die Schneide hat knapp 6 cm Länge. Es handelt sich um ein nützliches Werkzeug für viele verschiedene Zwecke.

Halten Sie es für zielführend, das Mitführen des Schweizer Taschenmessers zu verbieten und damit unbescholtene Bürger zu kriminalisieren?

Glauben Sie, dass sich Kriminelle durch ein Messerverbot davon abhalten lassen, ein Messer mitzuführen?

Ihrer Antwort entgegensehend

Mit freundlichen Grüßen

Michael D.

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr D., von diesem Vorschlag halte ich nichts. Wir müssen viel mehr verhindern, dass solche Leute mit archaische Vorstellungen, die auf Messer Gewalt setzen, zu uns überhaupt ins Land kommen und wo bleiben können.

Es macht nur Sinn, Dinge als Gesetz und Regeln die Welt zu setzen, die man auch tatsächlich kontrollieren kann. Und das ist auch hier überhaupt nicht der Fall. Wir hatten ja jahrzehntelang hier kein Problem jetzt tut sich was Neues auf und da muss die Ursache bekämpft werden und nicht das Symptom

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