Fragen und Antworten

Portrait von Christina Steinhausen
Antwort von Christina Steinhausen
FDP
• 26.08.2017

(...) Hier müssen wir dringend reformieren und mehr Zuständigkeiten des Bundes schaffen. Es ist doch absurd, dass der Bund heutzutage eine Schule in Ruanda bei Investitionen finanziell unterstützen darf, aber aufgrund der Zuständigkeit der Länder dies in Mainz oder Koblenz nicht darf. (...)

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Über Christina Steinhausen

Ausgeübte Tätigkeit
Redakteurin
Geburtsjahr
1979

Christina Steinhausen schreibt über sich selbst:

Portrait von Christina Steinhausen

Ich bin 38, verheiratet, Mutter einer Tochter, Fachredakteurin mit Schwerpunkt Wirtschaft und Handel, derzeit in Elternzeit. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof in der Grafschaft. 1998 folgte das Abitur auf Nonnenwerth, 2003 der Magisterabschluss an der Uni (Politik, Geschichte, Recht), 2004 die Redakteursausbildung. Als Redakteurin habe ich bei der Rhein-Zeitung, der Handelsblatt-Gruppe, dem Landwirtschaftsverlag gearbeitet. Seit 2000 bin ich stellv. Kreisvorsitzende der FDP, habe langjährige Erfahrung als Vorsitzende der Jungen Liberalen und der Fraktion im Gemeinderat Grafschaft, als Ortsverbandsvorsitzende, als Mitglied im Kreistag. Früher habe ich mich im Pfarrgemeinderat engagiert, jetzt bin ich Schöffe am Landgericht Koblenz und in der Bachemer Bürgergemeinschaft.
Ich bin ein ausgesprochener Familienmensch, Oldtimer- und Nürburgring-Fan, Langenfeld-Pilgerin, liebe Italien und alles Rheinische, schiebe gerne Kinderwagen, entspanne beim Wandern und Schwimmen und interessiere mich für Geschichte. Ich bin zäh, schnell, ehrgeizig und temperamentvoll, umsetzungsstark und kann organisieren. Sie sehen, für Berlin keine schlechten Voraussetzungen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Ahrweiler
Wahlkreis
Ahrweiler
Wahlkreisergebnis
8,70 %
Wahlliste
Landesliste Rheinland-Pfalz
Listenposition
10

Politische Ziele

Im Bundestag will ich ideologie- und vorurteilsfrei sowie verantwortungsvoll Verbraucherschutz, Agrar-, Handels- sowie (Land)Wirtschaftspolitik machen. Zudem liegen mir besonders Ihre Freiheit und Ihre Bürgerrechte am Herzen. Denn nur in einer freien Demokratie voller Entfaltungsmöglichkeiten für den Einzelnen entsteht der Schwung, den wir brauchen, um fit für die globalen Herausforderungen wie Klimawandel und Migration zu sein und um Entdemokratisierungstendenzen wie in manchen Nachbarländern entgegenzuwirken. Die Freiheit ist unser höchstes Gut. Es gilt, sie gegen Radikale wie den IS, Reichsbürger, Links- und Rechtsradikale, zu verteidigen und sie sogar auszubauen, etwa durch Bürokratieabbau und mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung. Und natürlich: Leistung muss sich wieder lohnen – und das geht am besten in einem wirtschaftlich starken Land, das zusammen mit seinen Nachbarn Frieden und Wohlstand sichert.

Eine gute Wirtschaftspolitik ist die beste Arbeitsmarktpolitik. Das beste Mittel gegen Landflucht sind Investitionen in den ländlichen Raum. Deshalb mache ich mich für den Ausbau und die Sanierung von Straßen stark (Lückenschluss A1), für flächendeckendes, schnelles Internet und fordere eine Rheinquerung (Brücke oder Tunnel) zwischen den Landkreisen Ahrweiler und Neuwied, dort, wo es für die Umwelt am verträglichsten ist und gleichzeitig die Kosten im Rahmen bleiben. Genaueres soll zunächst eine Machbarkeitsstudie aufzeigen.

Steuersenkungen wären ein richtiger Schritt, um die Mittelschicht in Deutschland zu entlasten (z. B. Abschaffung des Soli). Die verfehlte und ungerechte Energiepolitik muss neu konzipiert werden. Ich bin nicht gegen Windräder, aber sie sollten dort stehen, wo genug Wind weht, Natur und Menschen möglichst wenig beeinträchtigt werden. Als junger Mutter liegt mir die Kinderarmut in Deutschland schwer auf der Seele. Investitionen in Bildung und Familienförderung sind wichtig.