Frage an Christian Kleiminger von Alexander J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Herr Kleiminger,
ich frage mich ob Ihnen und der SPD die Fragen und Belange der Bürger nicht mehr wichtig sind. Die Quote an Antworten auf Fragen der Wähler ist ja eher dürftig.
Sehr geehrter Herr John,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Entgegen Ihrer Ansicht lässt sich aus der "Quote" der beantworteten Fragen im Portal abgeordnetenwatch.de keinesfalls ableiten, wie wichtig mir die Belange der Bürger/innen sind. Sie resultiert nämlich zum einen u. a. daraus, dass ich grundsätzlich keine "Massenmails" beantworte. Zum anderen halten viele engagierte Bundestagsabgeordnete - so auch ich - es für sinnvoll, wenn sich jeder Abgeordnete den Fragen von Bürger/innen aus *seinem Wahlkreis* annimmt.
Für mich gilt auch weiterhin: Jedem/r Bürger/in aus meinem Wahlkreis biete ich an, mit mir ein persönliches Gespräch zu führen. Von dieser Möglichkeit machen übrigens viele Bürger/innen Gebrauch - seltsamerweise bis heute niemand, dem ich es hier auf abgeordnetenwatch.de angeboten habe. Zudem nehmen - und das ist nur ein weiteres Beispiel - jährlich Gruppen hunderter Bürger/innen die Gelegenheit wahr, mich in Berlin zu einem öffentlichen Gespräch, in dem ich selbstverständlich auch meine Haltung zu den einzelnen Themen darlege, zu treffen.
Eine andere Informationsplattform für politisch interessierte Bürger/innen bietet meine Internetseite www.christian-kleiminger.de , die sich einer hohen, täglichen Besucherzahl erfreut.
Zudem erhalten inzwischen viele Bürger/innen meine Wochenpost, in der ich wöchentlich über aktuelle Themen berichte und Stellung beziehe. Jedem/r Bürger/in steht es frei, die Wochenpost zu abonnieren und sich so über meine politische Arbeit zu informieren.
Wie Sie sehen, nutze ich ganz unterschiedliche Möglichkeiten, mich mit den Fragen und Problemen der Bürger/innen auseinanderzusetzen und sie bei ihren konkreten Anliegen zu unterstützen. Davon, dass ich mich für die Probleme der Bürger/innen nicht interessiere, kann keine Rede sein - im Gegenteil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bundestagsabgeordneter Christian Kleiminger