Frage an Christian Hirte von Andrea W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Hirte,
als Mutter und studierte Ennähungswissenschaftlerin bin ich zunehmend entsetzt über den völlig unübersichtlichen Lebensmittelmarkt und die deutlich sichtbaren Folgen, die in Form von Übergewicht tagtäglich vor uns herwandern. Es ist höchste Zeit Ernährungsbildung zu fördern und eine Ampelübersicht auf den Lebensmittel aufzudrucken, um allen einen schnellen Überblick zu ermöglichen, Andere haben es vorgemacht, wann siegt bei uns endlich der Gesunde Menschenverstand vor Profitgier?
Sehr geehrte Frau Walz,
Ich bin ganz Ihrer Meinung: Mangelhafte Ernährung und Übergewicht sind wichtige Themen, derer sich alle annehmen müssen. Zudem wird immer wieder deutlich, dass wir auf Prävention setzen müssen. Dazu gehört nicht nur ein Aufruf zu mehr Bewegung, sondern auch Aufklärungsarbeit. Deswegen bin auch ich als Familienvater für die klare und einfache Kennzeichnung von Lebensmitteln. Dem Verbraucher muss schnell und unkompliziert deutlich werden, was er kauft.
Sie werden als Ernährungswissenschaftlerin wissen, dass wir uns ausgewogen ernähren und vor allem in bestimmten Bereichen Maß halten müssen. Deswegen erscheint es mir nicht sinnvoll, Lebensmittel (zum Beispiel Schokolade) pauschal zu verteufeln. Eine Unterteilung in Gut und Böse ist hier, meiner Meinung nach, nicht so einfach möglich. Vielmehr sollten wir alles dafür tun, dass der Verbraucher frühzeitig mehr über seine Ernährung lernt und sich und seine Familie selbstbestimmt gut ernähren kann. Es ist das Wissen über die eigene Lebensweise gepaart mit klaren und eindeutigen Hinweisen auf Lebensmitteln, die zusammen für eine bessere Ernährung stehen können.
Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Christian Hirte, MdB
Weitere Fragen an Christian Hirte
Als Berufsträger bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet und darf meine Mandanten nicht offenlegen.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres haben wir als Union einen Antrag mit dem Titel „Versorgung von Menschen in psychischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen stärken“ in den Bundestag eingebracht.
Die CDU-geführte Bundesregierung hat im Sommer 2020 ein 130-Mrd.-Euro Konjunkturpaket beschlossen, welches u.a. auch Fördermittel i.H.v. 2 Mrd. € für die Zukunftsinvestitionen der Fahrzeughersteller und der Zulieferindustrie vorsieht.
Unser Antrag hätte das Zeug dazu gehabt, das Land in dieser wichtigen Frage zu befrieden. Er ist zielgenau, geeignet, erforderlich und angemessen.