Frage an Christian Hirte von Ralf S. bezüglich Verbraucherschutz
Hallo!
Wie stehen Sie zu der von der Mehrheit gewünschten Ampelkennzeichnung bei Lebensmitteln (lt. englischem Beispiel)?
Ihr Kollege Seehofer ist weder als Verbraucherschützer noch als entsprechender Minister in dieser Frage glaubwürdig, da er nur die Interessen der Industrie vertritt.
Mit frdl. Grüßen
Ruth Eckelt und Ralf Stollenwerk
Sehr geehrte Frau Eckelt, sehr geehrter Herr Stollenwerk,
Vielen Dank auch Ihnen für das Interesse an dem wichtigen Thema „Ernährung“. Gerade die Aufklärung des Verbrauchers ist für mich ein Grundstein für eine gute Ernährung. Deswegen bin ich für die klare und eindeutige Kennzeichnung von Lebensmitteln. Dem Verbraucher muss schnell und einfach deutlich werden, wie sich die verschiedenen Lebensmittel in die Ernährung einbinden lassen.
Dennoch bin ich der Überzeugung, dass eine Aufteilung in Gut und Böse allein nicht ausreicht. Vielmehr muss erkennbar sein, was in welchem Maß genossen werden kann. Denken Sie zum Beispiel an Schokolade, die man doch niemandem verbieten möchte. Ich glaube auch nicht, dass man hier Interessen gegeneinander ausspielen muss. Auch im Bereich der Umwelt haben mittlerweile viele verstanden, dass es keinen Gegensatz zwischen Umweltschutz und Industrie geben muss. Wieso also auch nicht bei den Lebensmitteln? Nicht umsonst haben wir einen stark wachsenden Bio-Markt.
Die Mischung aus Eigenverantwortung und frühzeitiger Aufklärung über gesunde Ernährung gemeinsam mit eindeutiger Kennzeichnung von Lebensmitteln erscheint mir der sinnvolle Weg.
Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Christian Hirte, MdB
Weitere Fragen an Christian Hirte
Als Berufsträger bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet und darf meine Mandanten nicht offenlegen.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres haben wir als Union einen Antrag mit dem Titel „Versorgung von Menschen in psychischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen stärken“ in den Bundestag eingebracht.
Die CDU-geführte Bundesregierung hat im Sommer 2020 ein 130-Mrd.-Euro Konjunkturpaket beschlossen, welches u.a. auch Fördermittel i.H.v. 2 Mrd. € für die Zukunftsinvestitionen der Fahrzeughersteller und der Zulieferindustrie vorsieht.
Unser Antrag hätte das Zeug dazu gehabt, das Land in dieser wichtigen Frage zu befrieden. Er ist zielgenau, geeignet, erforderlich und angemessen.