Frage an Christian Hirte von Erhard S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Hirte,
die Flugplatzgesellschaft Eisenach-Kindel schreibt seit Jahren rote Zahlen und muss durch die drei Gesellschafter bezuschusst werden (Wartburgkreis - Kreisfreie Stadt Eisenach - Gemeinde Hörselberg-Hainich). Mit der Ansiedlung des Fallschirmspringerclubs und Großveranstaltungen wie German Race Wars wird versucht in die Gewinnzone zu kommen, ohne Rücksicht auf die umliegenden Gemeinden. Die zunehmenden Lärmimmissionen sind eine Belastung für die Bewohner der Ortschaften.
Im März 2009 hat die Flugplatzgesellschaft einen Antrag auf Erweiterung der Betriebsgenehmigung gestellt, ua. wurde eine generelle Nachtflugerlaubnis beantragt. In der Bevölkerung wächst der Unmut gegen die Erweiterungspläne. Die Fugplatzgesellschaft schweigt und der Landrat als oberster Dienstherr des Hauptgesellschafters versucht das Thema herunter zu spielen.
Welche Perspektiven sehen Sie für den Flugplatz Eisenach-Kindel?
Wo stehen Sie im Konflikt um die zunehmenden Lärmbelästigungen?
Sehr geehrter Herr Schade,
ich bitte um Verständnis, dass ich Ihnen erst jetzt antworte. Auch ich bin der Meinung, dass wir hier zu einer einvernehmlichen Lösung innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen kommen müssen. Ich habe dazu verschiedene Gespräche geführt, bin leider aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage, Sie über jeden einzelnen Schritt zu informieren. Am 17.09.2009 werde ich bei dem geplanten Gespräch zum Thema Lärmbelästigung durch den Flugplatz selbstverständlich dabei sein. Sicher ergibt sich dann auch die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Hirte