Sehr geehrter Herr Dürr geben Sie immer Gutachten bei ausgewiesenen Klimawandelskeptikern in Auftrag?
In einer Antwort zum Thema Tempolimit verweisen Sie auf eine von der FDP in Auftrag gegebene Studie.Beide Studienleiter sind als Klimawandelskeptiker einzuordnen,lt. Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Eisenkopf.
https://www.rnd.de/politik/tempolimit-kritik-an-fdp-gutachten-haarstraeubender-klimaskeptikerquatsch-E6FSTWOZB5BNHEOKQZHGQ3Y5KE.html
Ist das seriöse Klimapolitik?Beraten Klimawandelleugner die FDP?Wie glaubwürdig ist die Politik der FDP?
MfG Patrik B.
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Wir bekennen uns eindeutig zu den Klimazielen von Paris und betrachten den menschengemachten Klimawandel als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Frage ist also nicht, ob Klimapolitik betrieben wird, sondern auf welchem Weg wir diese Ziele erreichen wollen.
Im Falle des Tempolimits verfolgen wir einen anderen Ansatz. Denn dem Klima ist egal, welche Technologie verwendet wird - entscheidend ist, dass sie klimaneutral ist. Schließlich sind es nicht Autos, die dem Klima schaden, sondern die fossilen Brennstoffe, mit denen sie betrieben werden. Heute gibt es aber Alternativen für die fossilen Brennstoffe - damit können beispielsweise Autos mit Verbrennungsmotoren klimaneutral betrieben werden. Wenn wir klimaneutralen Individualverkehr vorantreiben, erübrigt sich auch die Frage nach einem Tempolimit. Das Klima hat nichts davon, wenn uns Klimaschutz besonders viel abverlangt. Die Maßnahmen, die am einschneidendsten sind, sind nicht notwendigerweise die effektivsten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Christian Dürr
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Die Frage ist aber, ob das nur auf dem Wege zusätzlicher bezahlter Urlaubstage geht oder ob es Lösungen gibt, die die ohnehin stark belastete Wirtschaft schonen.
Um die Freien Demokraten braucht sich niemand Sorgen zu machen.
Für meine Fraktion und mich ist das Lohnabstandsgebot ein wichtiges Gebot der Gerechtigkeit - und auch im Beamtenbereich muss immer und jederzeit gelten, dass jemand, der arbeitet, spürbar mehr in der Tasche hat als jemand, der nicht arbeitet.
Der Pensionsanspruch entsteht ebenfalls, wenn die Bundesregierung aufgrund von Neuwahlen nach mehr als zwei, aber unter vier Jahren aus dem Amt scheidet. Anders ist es allerdings, wenn einzelne Bundesminister - egal ob auf eigenes Verlangen oder nicht - vorzeitig entlassen werden: In diesem Fall verlieren sie ihre gesamten Pensionsansprüche.