Warum kostet das Deutschlandticket für Schüler 49 Euro? Es wird als Schülerbeförderung nur bis zur 10. Klasse übernommen, ab der 11. Klasse müssen es die Schüler selber bezahlen.
Es ist nicht nachzuvollziehen dass Studierende und Auszubildende weniger bezahlen als z.B. Schüler die ein Gymnasium besuchen.
Sehr geehrte Frau B.,
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Die Beantwortung Ihrer Frage richtet sich allein nach den Regelungen der Schülerbeförderung und den dortigen Anspruchsvoraussetzung für die Kostenfreiheit des Schulwegs. Für dieses Thema ist das Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) zuständig. Kontakt zum StMUK: E-Mail: webkontakt@stmuk.bayern.de.
Die Staatsregierung wird das System der Schülerbeförderung in dieser Legislaturperiode insgesamt auf den Prüfstand stellen. Die Ergebnisse hängen auch davon ab, ob es mit dem Deutschlandticket stabil nach 2025 weitergehen wird.
Um weitere Wiederholungen zu vermeiden, erlauben Sie mir auf die ausführlichen Antworten bei Abgeordnetenwatch unter https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-bernreiter zu verweisen z.B. vom 30.06.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Christian Bernreiter
Weitere Fragen an Christian Bernreiter
Studenten und Auszubildende haben oft längere Wegstrecken zu bewältigen. Die Schülerbeförderung wird in dieser Legislatur insgesamt überprüft.
Es wurde eine ÖPNV-Strategie 2030 für ein passgenaues Angebot für alle Menschen in Bayern erarbeitet. Die Fahrgäste sollen dabei im Mittelpunkt stehen.
Die Frage betrifft nicht die Tariflandschaft des ÖPNV. Die Zuständigkeit für die Schülerbeförderung und die Anspruchsvoraussetzungen liegt beim StMUK.
Zuständig ist das StMUK. Voraussetzung ist u.a., dass die nächstgelegene Schule besucht wird und dass der Schulweg länger als 3 km ist.