Was werden Sie konkret tun, um ein EU-weites Verbot des Kükentötens sicherzustellen?
Sehr geehrter Herr Özdemir,
auch wenn in Deutschland die grausame Praxis des Tötens männlicher Küken seit diesem Jahr verboten ist, werden in der EU trotzdem noch jährlich hunderte Millionen Eintagsküken getötet.
Die aktuelle Überarbeitung der EU-Tierschutzgesetzgebung ist eine einmalige Chance, um den Tierschutz in der EU einen großen Schritt voranzubringen. Es ist uns, Animal Society e.V., als Tierrechtsorganisation daher wichtig, dass diese Chance mit allen Mitteln genutzt wird. Da Sie sich selbst als "obersten Tierschützer" bezeichnen, möchten wir von Ihnen wissen wie Sie sich konkret dafür einsetzen werden, dass ein Verbot dieser Praxis in der neuen EU-Tierschutzgesetzgebung Platz findet?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas H. für Animal Society e.V.
Sehr geehrter Herr H.,
Deutschland ist das erste Land weltweit, das das Töten von Küken gesetzlich verboten hat. Das Verbot hat bereits dazu geführt, dass die Praxis des Kükentötens auch in anderen Mitgliedstaaten hinterfragt und der Erlass von Regelungen diskutiert wird. Deutschland ist in engem Austausch mit anderen Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission, um entsprechende Initiativen zu bestärken.
Mit freundlichen Grüßen
Cem Özdemir
Weitere Fragen an Cem Özdemir
Um die Entscheidung über Diätenerhöhungen zu entpolitisieren ist seit 2014 die Erhöhung der Diätenbezüge im Deutschen Bundestag an den Nominallohn gekoppelt, d.h. sie folgt der durchschnittlichen Lohnentwicklung des vergangenen Jahres.
Die Angelegenheit liegt im Zuständigkeitsbereich des Bundesamts für Logistik und Mobilität, welches dem Bundesverkehrsministerium untergeordnet ist.
Um die Entscheidung über Diätenerhöhungen zu entpolitisieren ist seit 2014 die Erhöhung der Diätenbezüge im Deutschen Bundestag an den Nominallohn gekoppelt, d.h. sie folgt der durchschnittlichen Lohnentwicklung des vergangenen Jahres
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