Warum sind unter ihrer Regierung tierische Produkte wie Hausenblase, Schweineborsten und Gelatine weiterhin nicht deklaratrionspflichtig?
Guten Tag Herr Özdemir, mittlerweile leben viele Menschen ohne tierische Produkte. Jedoch ist es bei Essig, Säften, Chips und weinen oft nicht möglich zu erkenne. ob diese tierfrei sind. Denn weiterhin werden Flüssigkeiten mit Gelatine und Fischblase (Hausenblase) geklärt, Chips mit zerriebenen Schweineborsten versetzt und Lebensmittel mit Schildläusen gefärbt ohne dass der Verbraucher dies nachvollziehen kann. Letzteres wird zwar als E Nummer unter Karmin geführt aber nach den aufregen in letzter Zeit über Insekten im Essen sollte man die Menschen vlt. mal aufklären dass ihre geliebten Schokobons mit tausenden zerquetschten Schildleusen überzogen sind. Ebenso wissen sicher nicht viele dass Schweineborsten in ihren Chips sind um das verkleben zu verhindern und in ihrem O Saft eine Fischblase romgeschwommen ist. Warum werden diese Zutaten also nicht auf der Verpackung angegeben als dass was sie sind: totes Tiergewebe.
Zu den grundsätzlich verpflichtenden Angaben nach der Lebensmittelinformationsverordnung gehört unter anderem die Angabe des Zutatenverzeichnisses. Unter „Zutat“ versteht man dabei „jeden Stoff, einschließlich Aromen, Lebensmittelzusatzstoffe sowie jeden Bestandteil einer zusammengesetzten Zutat, der bei der Herstellung oder Zubereitung eines Lebensmittels verwendet wird." Damit werden grundsätzlich alle Stoffe tierischen Ursprungs, die einem Lebensmittel willentlich zugefügt werden, im Zutatenverzeichnis aufgeführt. Rückstände gelten nicht als „Zutaten“, was bedeutet, dass keine Pflicht zur Kennzeichnung besteht, wenn tierische Produkte als Verarbeitungshilfsstoff eingesetzt werden, z.B. zum Klären von Fruchtsäften oder Wein. Es werden nur die Stoffe tierischen Ursprungs im Zutatenverzeichnis aufgeführt, die einem Lebensmittel willentlich zugefügt werden. Wenn Sie den Einsatz tierischer Verarbeitungsshilfsstoffe ablehnen, empfehle ich ihnen, auf als vegane gekennzeichnete Lebensmittel zurückzugreifen.
Weitere Fragen an Cem Özdemir
Um die Entscheidung über Diätenerhöhungen zu entpolitisieren ist seit 2014 die Erhöhung der Diätenbezüge im Deutschen Bundestag an den Nominallohn gekoppelt, d.h. sie folgt der durchschnittlichen Lohnentwicklung des vergangenen Jahres.
Die Angelegenheit liegt im Zuständigkeitsbereich des Bundesamts für Logistik und Mobilität, welches dem Bundesverkehrsministerium untergeordnet ist.
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