Frage an Cem Özdemir von Silvio S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Abgeordneter Özdemir,

man liest häufig von Ihnen, dass der Islam zu Deutschland gehört, weil wir ein Einwanderungsland sind und offen sein sollten. Letzter Teil stimmt erstmal so.

Mich treibt um, wie Sie als Abgeordneter zu dem Genozid, den systematische Vergewaltigungen von nichtislamischen Mädchen/ Frauen und Versklavungen von nichtislamischen Frauen und Kinder stehen?

Als Abgeordneter lesen Sie die FAZ, bestimmt auch den Artikel "Die Terroristen lehren Kinder, andere Kinder zu kreuzigen" vom 28.04.2015. Mir als Mensch treibt die Ignoranz, Untätigkeit und Gesülze von Politikern Wut in die Adern. Gerade von Ihnen, der die Vozüge unseres Landes, die Freiheiten und Sicherheit, hat nutzen können, hätte ich klare Aussagen erwartet. Stattdessen, verlieren Sie sich in unbedeutende Pegidadiskussionen und anstatt die Greultaten zu adressieren.

Meine konkreten Fragen sind:
1. Warum hört man nichts von Ihnen in Sachen Schutz der Yesiden, Frauen und Kinder?
2. Warum rufen Sie nicht zu Märschen auf, gegen den IS und Salafisten, gegen die Gräueltaten gegen Nichtmuslime? (Wäre mal ein Streitthema mit den Muslimischen Verbänden)
3. Welcher Islam, soll Ihrer Meinung nach nach Deutschland einwandern: Der der z.B. Frauen versklavt und abschlachtet oder der der reformieren will?
4. Sollte Einwanderung überhaupt geregelt werden oder ist es Ihnen egal?
5. Was ist Ihre Aussage zu den Hasspredigten an Moscheen in Deutschland? Ist das ok für Sie?

In Sachen Integration, kämen mir als einfacher Bürger spontan Ideen. Einwanderung sollte in erster Linie:
1.bedürftigen Flüchtlingen und Verfolgten, d.h. Frauen/ Kinder,
2.Verfolgte Minderheiten Christen, Yeziden, Juden und
3.Verfolgte Muslime, die den Islam reformieren wollen und deshalb geächtet sind (soviel zur Toleranz des Islam)gelten

Ihrer geschätzten Antwort sehe ich entgegen.
S. Stockmann

PS: Wären Sie so freundlich, noch meine Frage zu Griechenland zu beantworten?