Carsten Rahlf
Kusch
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Frage von Jonas S. •

Frage an Carsten Rahlf von Jonas S. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Her Rahlf,

ich möchte gerne mehr über Sie erfahren. Die Angaben sind nicht sehr aussagekräftig.
Welche Ausbildung haben Sie (einen Studiengang "Ökonomie" gibt es meines Wissens nicht, oder doch? Bin neugierig ...)
Was konkret machen Sie beruflich? ("Unternehmer" sind wir alle irgendwie ..).
Was sind persönlich Ihre konkreten politischen Ziele?

Danke!
Jonas Schader

Antwort von
Kusch

Sehr geehrter Herr Schader,

herzlichen Dank für Ihren Hinweis. Papier ist eine Form der Botschaft: Unter http://www.heimathamburg.de/hh/files/PDF/Lebensl%E4ufe/Lebenslauf%20Carsten%20Rahlf.pdf finden Sie meinen Lebenslauf. Ich habe ein Studium der [ in Betriebswirtschaft/Soziologie an der Universität St. Gallen abgeschlossen [Abschluß: Lic. Oec. HSG/master of business administration].

Sie haben vollkommen Recht: Wir sind alle irgendwie Unternehmer [Immobilien- und Finanzwirtschaft]. Und so verbinden sich meine persönlichen Ziele mit den politischen Zielen der Partei, die ich als Alternative gegen die Politikverdrossenheit mitgegründet habe: Weiterentwicklung. Wir wissen, Hamburg hat das Potential sich weiterzuentwickeln. Ich will meine Kenntnisse und Ideen aus der urdemokratischen und freiheitsliebenden Schweiz sowie dem sicheren und wachstumsstarken Singapur in die Hamburger Politik einbringen.

Unser Leitmotiv ist dabei: Jeder Mensch soll seinen persönlichen Weg zu einem glücklichen Leben selbst und ohne Bevormundung suchen und finden. Dem Staat fällt die Aufgabe zu, hierfür die Bedingungen in einem freiheitlichen Rahmen zu schaffen und zu sichern. Die Freiheit der Bürger ist auch über die materiellen Möglichkeiten abzusichern. Ohne finanziellen und wirtschaftlichen Freiraum kann persönliche Freiheit nicht gelebt werden. Daher gehört es zu den vornehmsten Pflichten des Staates, sich auf seine unabdingbaren hoheitlichen Aufgaben zu beschränken und so viel privates Wirtschaften wie möglich zuzulassen. Dazu zählt auch, als Staat so sparsam wie möglich zu handeln und Schulden für nachfolgende Generationen zu vermeiden. Für Hamburg bedeutet dies, die Überschuldung im öffentlichen Haushalt rückgängig zu machen und die Wirtschaftskraft unserer Stadt mit einer fortschrittlichen und pragmatischen Standortpolitik zu stärken. ?So wenig Staat wie möglich? ist unsere Antwort auf die linke Politik von CDU, SPD und GAL. Es muss ein Ende haben, nach immer mehr Staat zu rufen und damit die Schulden der Stadt unverantwortlich in die Höhe zu treiben, obwohl Hamburg schon heute zu den am höchsten verschuldeten Bundesländern zählt.

Die Freiheit der Menschen in persönlicher und materieller Sicherheit kann auf Dauer nur gewährleistet werden, wenn sich die Bürger leistungsorientiert und solidarisch verhalten. Wir folgen der Grundmaxime ?Ohne Fleiß kein Preis?. Auch für die Zukunft gilt es, mit persönlicher Leistung zu erwirtschaften, was erst dann verteilt werden kann.

Die Solidarität unserer Gemeinschaft gebietet aber auch, den Menschen, die ihre Existenz aus eigener Kraft nicht sichern können, zu helfen. Dies bedeutet, dass Hilfsbedürftigen ein existenzielles Mindesteinkommen zur Verfügung gestellt wird.

Gerne können wir in einem persönlichen Gespräch die vorstehenden Aspekte vertiefen.

Freundliche Grüße

C. Rahlf