(...) Es handelt sich beim Gymnasium um eine Schulform, die eigentlich allenfalls für Viertel oder ein Drittel unserer Bevölkerung gemacht ist. Es ist aber so, dass 50 % - oder mehr der Eltern meinen, dies sei genau die richtige Schule für ihr Kind, wenn es sie nun schon einmal in der Form gibt, und das ist ja auch verständlich. (...)
(...) 2. Familienfreundlichkeit soll Richtschnur der Hamburger Politik werden. Wir werden die vom CDU-Senat eingeführten neuen Gebühren zurücknehmen. (...)
(...) Klar ist natürlich: wenn wir daran gehen, einen Nordstaat zu bilden, wollen wir nicht wesentlich schlechter gestellt werden, als wir es jetzt sind. (...) Dann geht es natürlich auch - um Emotionen: Dass Hamburg von Kiel oder Schwerin aus regiert wird, ist für Hamburger kaum vorstellbar! (...)
(...) Vielmehr hat er durch Abwehr drohender Beeinträchtigungen und durch Sicherstellung der Grundanforderungen an die kindliche Entwicklung aktiv beizutragen. Nur mit eigenem Rechtsstatus des Kindes ist wirklich sichergestellt, dass der Schutz des Kindeswohls im Konfliktfalle gegen das grundgesetzlich geschützte elterliche Erziehungsrecht durchsetzbar ist. (...)
(...) unser Ziel ist eine Ergänzung (nicht Ersetzung) des vorhandenen Kompetenzprofils in den Kindertagesstätten durch Menschen mit akademischer Ausbildung, deswegen sprechen wir auch von einer Teilakademisierung. (...) Zukünftige Arbeitfelder für die Absolventinnen und Absolventen sind nicht nur Kindertagesstätten, sondern auch Familienzentren, Familienbildungsstätten, Elternschulen, Qualitätsentwicklung, Forschung und Evaluation sowie Fachberatungen (z.B. bei Verbänden und Trägern), Frühförderprogramme, Bildungsgärten u.a. (...)