Bluttests können synthetische Cannabinoide nicht von natürlichen Cannabinoiden differenzieren, was zu einer Verzerrung der Gefahrenbewertung von Cannabiskonsum führt. Wie lösen sie dieses Problem?
Nutzhanf hat die Kräutermischungen als Trägerstoff für synthetische Cannabinoide abgelöst.
Wenn ein Konsument eine mit diesen Cannabinoiden gestreckte Nutzhanfblüte konsumiert und sich in einer Notfallklinik einfindet, wird dort ein Bluttest durchgeführt. Dieser schlägt auf ''Cannabinoide'' an und ist nicht in der Lage synth. von natürlichen Cannabinoiden zu unterscheiden. Wir zählen daher alle Notfalleinweisungen im Zusammenhang mit Cannabinoiden in die selbe Statistik. Dadurch werden synthetische Cannabinoide zu gering und natürliche Cannabinoide zu hoch in der Gefahr bewertet. Die erhöhten Notfalleinweisungen durch die synthetischen Cannabinoide werden von CDU/CSU oft als Argument genutz um die Liberalisierung der Cannabispolitik zu untergraben. Schutzmaßnahmen (kontrollierte Abgabe) werden durch diese Untergrabung garnicht oder nur teilweise umgesetzt (Pseudolegalisierung/Teillegalisierung). Viele können nicht Anbauen oder OnlineDienste nutzen um ein Rezept zu organisieren. Skandal
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihr an mich gerichtetes Anliegen, das ich in den weiteren Prozess um das anstehende Änderungsgesetz zum KCanG mitnehmen werde.
Mit freundlichen Grüßen,
Carmen Wegge