Frage an Carl Kau von claudia r. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Kau,
was wollen Sie, resp. die Bremer CDU tun, damit sich Berufstätigkeiten von Frauen und Familie besser vereinbaren lassen. Nachdem die Ladenöffnungszeiten endlich liberalisiert sind, frage ich Sie, ob Sie Möglichkeiten sehen, Behörden und Ämter u.ä. länger geöffnet zu halten???
Claudia Roggemann
Sehr vereehrte Frau Roggemann,
zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf muß die gesamte Gesellschaft ihren solidarischen Beitrag leisten. Das gilt primär für die Eheleute selbst, deren familiäres Umfeld, die Freunde und Nachbarn sowie die Firmen/Betriebe, in denen Elternteile mit Kindern arbeiten. Bundesweit, aber gerade auch in Bremen gibt es vorbildliche Initiativen und schon zertifizierte Unternehmen, die alles daransetzen, insbesondere Müttern die Nachteile aus einer Doppelbelastung möglichst abzunehmen bzw. zu mildern.
Grundsätzlich halte ich ein intaktes eheliches und großfamiliäres Miteinander für die beste Umgebung, um insbesondere Kleinkinder altersgerecht und liebevoll aufzuziehen. Wo dies aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, müssen ergänzend frühe Kinderbetreuungs-Einheiten geschaffen werden, wo Berufstätige freiwillig ihren Nachwuchs in geschulte und engagierte Hände geben können, damit neben der Beaufsichtigung auch die frühkindliche Bildung gewährleistet wird.
Da hat die CDU-Bundesfamilienministerin die notwendige Debatte initiiert und m.E. gute Zielvorstellungen konzipiert, die es jetzt umzusetzen gilt. Sie haben die Anliegen von Frau von der Leyen sicherlich zustimmend wahrgenommen. Ihre Anregung bzgl. der Öffnungszeiten von Ämtern und Behörden habe ich zur Klärung aufgegriffen. Zum einen gibt es bereits weitreichende Öffnungszeiten nebst online-Kontaktmöglichkeiten, zum anderen werde ich Ihnen die geschuldete Teil-Antwort in diesem Medium kzfr. zukommen lassen.
Freundschaftlich
Ihr C. K a u, Kandidat für Ihren Stadtteil