Frage an Carin Hollube von Andreas R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Hollube,
wie stehen Sie zu den wiederholt geäußerten Vorwürfen (u.a. auch im Tagesspiegel und im Internet) hinsichtlich ausländerfeindlicher und antisemitischer Vorfälle im FDP-Ortsverband Hermsdorf-Tegel? Wie vertragen sich diese mit einem liberaldemokratischen Rechtsverständnis?
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Rietz
Sehr geehrte Frau Rietz,
für Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit ist und war noch nie Platz in der Berliner FDP. Das haben die Freien Demokraten im Bezirk Reinickendorf und im Ortsverband Hermsdorf-Tegel mit Blick auf die haltlosen Unterstellungen einzelner, die von Teilen der Presse bereitwillig aufgegriffen worden sind, mehrfach bekräftigt. Zur abschließenden Klarstellung hat die FDP in ihrem einstimmig beschlossenen Programm zur Bezirkswahl geschrieben:
„Für ein tolerantes Reinickendorf: die FDP wendet sich entschieden gegen jedwede Form von Diskriminierung, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Freundliche Grüße
Carin Hollube