Warum versucht Thüringen Fachkräfte aus dem Ausland zu werben statt in die Ausbildung einheimischer zu investieren und warum werden keine Firmen gelockt um neue Arbeitsplätze zu schaffen?
Thüringen bietet Rückkehreren eine Prämie,verbessert aber augenscheinlich die Bedingungen hier nicht um die Leute zu halten.
Ich bin trotz guter Ausbild. seit längerer Zeit schon arbeitslos,als ich mich weiterbilden wollte wurden mir mehr als einmal Steine in den Weg gelegt und man versuchte lieber an allen Ecken zu sparen als eine nachhaltige Aus/Weiterbildung zu finanzieren die langfr. die Rückk. zurück in den Arbeitsmarkt ermöglicht.Stattdessen schmeißt man Geld für Maßnahmen raus, die die Arbeitslosen nur aus ihren 4-Wänden nötigen soll aber inhaltsleer sind.Warum bildet man die einheimischen Arbeitslosen nicht gezielt weiter und schafft attraktive Arbeitsplätze,statt Ausländer anzulocken?
In Erfurt sagte man mir beim JC gäbe mehrheitlich es nur Call-Center- und Logistikjobs.
Thüringen und bes. Erfurt ist ein Witz als Wirtschaftsstandort,bei dieser Politik ist es kein Wunder das Leute genötigt werden nach Franken/Bayern oder Hessen zu gehen um Geld zu verdienen und Jobs zu finden.
Weil in den nächsten 20 Jahren 380.000 Beschäftigte in Ruhestand in Thüringen gehen werden. Nicht einmal die Hälfte können wir mit eigenen Landeskindern besetzen, deshalb braucht es Rationalisierung und Personal. Und die Gewinnung neuer Betriebe läuft ständig, gerade sind wir in Gesprächen mit einer Finnischen, einer Schwedischen und einer Firma aus Südkorea. Alle drei Firmen fragen zuerst nach Personal. Deshalb braucht es jedes Talent unserer Kinder zu fördern und keinen ohne Abschluss zu lassen und Arbeitskräftegewinnung gezielt in Arbeit.
Weitere Fragen an Bodo Ramelow
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Seit Jahren engagieren wir uns als Landesregierung, Menschen in Arbeitslosigkeit wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren