1. Wie stehen sie mittlerweile zu Fr Wolf und ihrem Wechsel zum BSW? 2. Wie stehen sie aktuell zum BSW? 3. Was halten sie von Quasebarth?
1.Wolf hat Ihre ausgestreckte Hand weggeschlagen um zu einer Partei zu wechseln,von deren Namensträgerin sie laut eigenen Aussagen kein Fan ist und früher schon kritisch sah, für AfD-Anträge zu stimmen hält sie für denkbar (https://lmy.de/QpdkB). Machen ihnen solche Äußerungen auch Sorgen?
Laut den Medien soll sie durch einen "Deal" mit der sächsischen CDU IHREN Posten übernehmen und Hr Kretschmer in Sachsen im Amt halten.
Denken sie Wolf ist eine Karrieristin und ihr Verhalten könnte schädlich für Thüringen sein?
2.Das BSW kämpft in Thürinen für einen Politikwechsel, es bekämpft gegen Sie,die Linke bzwR2G.
Die Partei besteht aus lediglich ~40 Leuten von denen niemand weiß wie sie ticken.
Auf Bundesebene kritisieren DDR-Bürgerrechtler das BSW. https://lmy.de/HxdQf
Halten Sie das BSW noch für einen geeigneten Partner?
3.Quaseb. äußerte eher links zu sein, aber mit der Migrationspolitik zu hadern. Sorgen Sie sich er könnte in solchen Fragen mit der AfD stimmen? https://lmy.de/nztKV
Sehr geehrter Herr F.,
zunächst grundsätzlich: ich bewerte nicht einzelne Listenkandidaten anderer Parteien. Für mich ist überdies klar: ich kämpfe nicht gegen andere demokratische Parteien, sondern gegen die Normalisierung des Faschismus eines Herrn Höcke. Zum Thema BSW insgesamt verweise ich gern auf mein Tagebuch:
Herzliche Grüße
Bodo Ramelow
Weitere Fragen an Bodo Ramelow
Mir ist überdies - und das können Sie o.g. ZDF-Interview auch entnehmen - klar, dass ein kollektives Sicherheitssystem der europäischen Staaten mit Russland - wie auch immer sie es am Ende nennen wollen - aktuell kaum denkbar ist - Putin ist ein Imperialist und Chauvinist, der eine Diktatur in Russland lenkt.
Ich möchte nochmal deutlich betonen: ich kämpfe gegen keine demokratische Partei, sondern gegen die Normalisierung des Faschismus.
Klare Antwort
ich habe Ihre Frage nicht ausweichend beantwortet, sondern auf die Vielzahl der Gedenkstätten sowie die verschiedenen Initiativen der Landesregierung im Kontext SED-Unrecht hingewiesen.