Frage an Birgit Reinemund von Matthias F. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Dr. Reinemund,

Sie schreiben schon wieder von Meinung. Ich habe weiterhin niemals behauptet, dass ich nicht Ihrer Meinung sei.

Sie haben die Behauptung aufgestellt, dass Cannabis eine Einstiegsdroge sei.

Begründet haben Sie diese Behauptung mit Ihrer "naturwissenschaftlichen Ausbildung" bzw. Ihrem Tiermedizinstudium.

Außerdem entnehme ich Ihren Ausführungen, dass Sie Ihre Ausbildung auch als Beleg dafür ansehen, dass Ihre Aussage richtig sein muss.

Das ist nicht wissenschaftlich.

Ohne Beweis ist Ihre Behauptung einfach nur eine Behauptung und mehr nicht, es liegt an Ihnen den Beweis der Richtigkeit Ihrer These zu erbringen.

Nun zu Ihrer einzig gennanten Quelle www.drogenbeauftragte.de und allem was ich da und in den dort genannten Quellen zu "Einstiegsdrogen" gefunden habe:

"Einstiegsdroge ist Alkohol!"
"12. Alkohol ist Einstiegsdroge (Aber wir haben AUCH ein RC-Problem...)."

"Tabak kann als die Einstiegsdroge angesehen werden. So finden sich unter den Nierauchern nur 8% mit Cannabiserfahrung, während es bei den Ex-Rauchern 18% und bei den täglichen Rauchern sogar 28% sind."

"Kokain ist keine typische Einstiegsdroge."

"„Ich finde es im allgemeinen gut, dass Drogen verboten sind, weil, wie ich es bei mir gesehen habe, Drogen eine ganze Menge anrichten können, und es könnte passieren, wenn Spice ins Bürgertum eingegliedert ist wie Haschisch halt, dass das dann auch zur Einstiegsdroge werden könnte.“
(Peter, 33) "
[ Zu Peter, 33 muss ich nichts sagen...Kann jeder behaupten, wie Sie auch]

"... als Einstiegsdroge häufiger Heroin erwähnt wird."

Mehr finde ich dort nicht.

Ich bitte Sie nun nochmals mir Ihre Quellen bezüglich "Cannabis als Einstiegsdroge" zu nennen, damit ich und die Öffentlichkeit Ihre Ausführungen zu diesem Thema nachvollziehen kann. Wenn es doch nur Ihre persönlich Meinung ist, dann vermischen Sie diese bitte nicht mit "Wissenschaft". Danke.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Matthias Friedrich