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Bettina Müller
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Frage von Marc E. •

2016 & 2019 sprachen sich die Gesundheitsminister-innen der Bundesländer für eine berufsrechliche Regelung für die Osteopathie (Patientenschutz!) aus.Wie ist der aktuelle Stand auf Bundesebene?MFG

Sehr geehrte Frau Müller, zudem trafen Sie sich 2018 mit dem VOD (Bundesvertretung der Osteopathen in Deutschland) und veröffentlichten per Twitter, dass Sie sich um eine Standardisierung der Ausbildungsinhalte kümmern würden.Was konnten Sie diesbzgl. seit 2018 erreichen?

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Antwort von
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Nach der verspäteten Vorlage der Empfehlungen der Bund-Länder-AG zur Neuordnung der Gesundheitsfachberufe im März 2020 und nachdem bei der Gesundheitsgesetzgebung danach verständlicherweise vor allem die Corona-Pandemie im Fokus stand, waren in der letzten Wahlperiode außer den Novellen bei den Berufsgesetzen für die Hebammen, PTA, MTA, ATA/OTA keine Befassung mit weitergehenden Regelungen zum Berufsrecht möglich. Die Ampelkoalition hat sich im Koa-Vertrag für diese Wahlperiode darauf verständigt, im Bereich der Assistenzberufe, der hochschulischen Pflegeausbildung, den Pflegefachkräften sowie bei Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten tätig zu werden und deren bereits bestehende Berufsgesetze anzupassen oder zu novellieren. Ich sehe derzeit leider keine Ressourcen, um daneben einen komplett neuen Beruf zu schaffen und gesetzlich zu regeln, der – anders als die oben genannten Berufe - derzeit lediglich Leistungen im Rahmen von freiwilligen Satzungsleistung der gesetzlichen Krankenkassen erbringt.

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