Frage an Bernhard Seidenath von Annegret S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Seidenath,
am 8.0kt.2019 soll es eine öffentliche Anhörung zur geplanten Impfpflicht mit Experten geben. Befinden sich unter diesen Experten auch Wissenschaftler und Ärzte die Kritik an einer Impfpflicht geäußert haben?
Es gibt in Deutschland genügend Vereine von impfgeschädigten Kindern. Werden auch solche betroffenen Eltern zu Wort kommen um mit Informationen zu diesem Thema beizusteuern?
Auch aus den Reihen der Ärzteschaft wird an der Impfstoffsicherheit Kritik geübt. Unter Auswertungen der Meldungen von Verdachtsfällen auf Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz steht im Bundesgesundheitsblatt auf Seite 353, dass „…maximal 5% der schwerwiegenden Nebenwirkungen im Rahmen von Spontanerfassungssystemen gemeldet werden.“ Demnach ist von einer hohen Dunkelzimmer von Impfschäden auszugehen, die nicht gemeldet werden. Kann die Statistik des RKI über Impfnebenwirkungen- und Schäden stimmen, wenn davon auszugehen ist, dass viele Impfschäden nicht gemeldet werden?
MfG A. S.
Sehr geehrte Frau S.,
für Ihre Nachricht danke ich Ihnen.
Wir haben versucht, unseren Fragenkatalog so zu gestalten, dass die Sachverständigen auch Gelegenheit haben, auf Hinweise und Fragen wie die Ihren einzugehen. Diesen Fragenkatalog, den die Experten zu beantworten gebeten sind, können Sie über den nachfolgenden Link zur Internetseite des Gesundheitsausschusses abrufen: www.bayern.landtag.de/parlament/staendige-ausschuesse/gesundheitsausschuss/. Dort findet sich im Übrigen auch das aktuelle Sachverständigenverzeichnis samt weiteren Informationen. Sie sehen, dass wir die Fragen – übrigens im Einvernehmen aller im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien - sehr offen und neutral formuliert haben.
Mit guten Wünschen grüße ich Sie freundlich und danke Ihnen für Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema
Bernhard Seidenath