Frage an Benjamin Bräuer von Dr. Bruno K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Bräuer,
Vielen Dank für Ihre Antworten, aber Sie haben im Bereich Gesundheit an meine Fragen vorbeigeantwortet. Es ist schön, dass sie etwas für Frauengesundheit tun möchten. Aber man könnte das eine tun ohne das andere zu vernachlässigen. Ihre Ausführungen rechtfertigen nicht, dass es keine Männergesundheitsberichte und keine Männergesundheitsdatenbank gibt, dass Männer in der Hautkrebsvorsorge verfassungswidrig diskriminiert werden und dass man die Prostatakrebsvorsorge auf einem veralteten Stand von 1970 belässt. Auf Grund der Tatsache, dass Männer eine um 6 Jahre geringere Lebenserwartung habe, ist eine einseitig frauenspezifische Gesundheitspolitik nicht gerechtfertigt.
Deshalb nochmals meine Fragen mit der Bitte um eine konkrete Antwort. Unabhängig von Ihrem Engagement für Frauengesundheit waren meine Fragen, ob SIE sich für einen Männergesundheitsbericht (parallel zum Frauengesundheitsbericht), eine Männergesundheitsdatenbank (parallel zur Frauengesundheitsdatenbank) und eine verfassungskonforme Gleichbehandlung bei der Hautkrebsvorsorge für Männer und Frauen (Männer ebenso ab 30 wie Frauen anstatt ab 45) einsetzen.
Ergänzend dazu möchte ich gleich noch fragen, ob Sie sich dafür einsetzen würden, hoffnungslos veraltete Prostatakrebsfrüherkennung von 1970 endlich auf eine modernen Stand der Medizin zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Köhler
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