Frage an Benedikt Frings von Carsten B. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Dr. Frings,
ich würde Sie bitten mir folgende Fragen zu beantworten:
1. Was halten Sie von der aktuellen Debatte Internetseiten zu sperren?
2. Wie glauben Sie kann man sich besser vor Terroranschlägen schützen?
Vielen Dank, C.B
Sehr geehrter Herr Bormann,
Artikel 5 des Grundgesetzes sagt u.a.: ³Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten². Das Grundgesetz sieht also die UNGEHINDERTE Informationsfreiheit als Grundrecht an. Ich halte also grundsätzlich erstmal gar nichts von staatlichen Maßnahmen, diese Informationsfreiheit aus welchem Vorwand auch immer irgendwie einzuschränken. Die Offenkundigkeit der Terrorismuslüge in den Massenmedien, zu der ich bei der Antwort an Herrn Dank bereits ausführlich Stellung genommen habe, führt mich zu dem Verdacht, daß z.B. der Verweis auf die Möglichkeit, über das Weltnetz auch Kinderpornografie zu verbreiten, von den westlichen Staaten als willkommener Vorwand genommen werden kann, unsere informationelle Selbstbestimmung generell einzuschränken. Durch Proxyserver kann eine Sperrung bestimmter Seiten ohnehin umgangen werden. Im Falle der Kinderpornografie hilft darum nur die Amtshilfe von ausländischen Regierungen. Die Regierungen wissen nur allzugut, daß ihre ständigen Lügen durch das Weltnetz in einen derart rasanten Tempo aufgedeckt werden können, wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Und darum versuchen sie mit allen Vorwänden und Tricks, diese errungene Freiheit wieder einzuschränken oder zu beseitigen. Aber sie werden es nicht mehr schaffen. Weil Sie das Thema ³Internetkontrolle² im Zusammenhang mit der Terrorismusfrage stellen, möchte ich hier erneut den investigativen Journalisten Gerhard Wisnewski empfehlen. In seinem Buch ³Verschlußsache Terror wer die Welt mit Angst regiert² kommt er zur folgender Lageeinschätzung, die Ihnen einen Hinweis geben kann, wie Sie sich ³besser vor Terroranschlägen schützen² können: Wisnewski kommt aufgrund umfangreichen Recherchen zu dem Ergebnis, daß nicht nur die Anschläge vom 11.9.2001 in New York und Washington eine Inszenierung westlicher Geheimdienste waren, sondern auch die vom November 2003 in Istanbul, 11.3.2004 in Madrid, 7.7.2005 in London usw. und folgert richtig: ³In Wirklichkeit kommt der Feind von innen, aus dem eigenen Sicherheitsapparat, und zwar nicht nur in Spanien. Nicht der Staatsfeind ist also das Problem, sondern der feindliche Staat. Seit dem 11. September 2001 haben die Staaten endgültig aufgehört, ihre Bürger zu schützen. Sie verstehen sich schon gar nicht als Dienstleistungsunternehmen, deren Aufgabe darin besteht, ihren Bürgern ein sicheres und möglichst angenehmes Leben zu ermöglichen. Vielmehr haben sich Staaten und Regierungen zu gefräßigen Monstern entwickelt, die ihre Bevölkerung aussaugen, und zwar bis aufs Blut².
Trauen Sie keinem einzigen Politiker, keinem einzigen Journalisten mehr, der die Offenkundigkeit der geheimdienstlichen Inszenierung der oben genannten Attentate noch leugnet! Das ist mein erster Rat für Ihren persönlichen Schutz vor Terrorismus.
Dr. Frings