Frage an Astrid Welter-Herzberger von Marina B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Herzberger.
Mit ihrer "Dialog Tour" versuchen sie ja Volksnähe zu demonstrieren. Da ich gerade erst in ihren Wahlkreis gezogen bin und vorher mit meinem Stimmkreisabgeordneten gegenteilige Erfahrungen machen durfte, meine Frage:
Sofern sie gewählt werden, können sie hier erklären, auch nach der Wahl den Bürgerwillen zu respektieren und diesem aktiv im Landtag Gehör zu verschaffen?
Sehr geehrte Frau Balda,
herzlichen Dank für Ihre Frage, zu der ich gerne Stellung nehme:
Die von mir praktizierte Volksnähe jetzt im Landtagswahlkampf habe ich bereits - in etwas anderer Form - vor sechs Jahren begonnen. Seit dieser Zeit fahre ich jedes Jahr (in dem kein Wahlkampf stattfindet) ca. 3.500 km im Landkreis umher, um mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu kommen. In den Jahren, in denen Wahlkämpfe statt finden ist es natürlich entsprechend mehr.
Selbstverständlich kann ich erklären, dass ich nach der Wahl diesen Kontakt weiterhin aufrecht erhalten möchte und werde. Und diese Erklärung ist auch von Grund auf ehrlich gemeint. Allerdings kann ich Ihnen hierfür jetzt keinen Beweis antreten - diese Möglichkeit habe ich erst als gewähltes Mitglied des Landtages. Bei solchen Fragen empfehle ich gerne den Fragenden, sich mit Menschen in Verbindung zu setzen, die mich kennen und die aufgrund ihrer Erfahrungen mit meiner Person mir ihr Vertrauen schenken. Sie werden ihnen ehrlich sagen, ob ich das Vertrauen verdiene oder nicht.
Herzliche Grüße
Astrid Welter-Herzberger