Frage an Anton Schaaf von Maik G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schaaf,
laut der aktuellen Pressemiteilungen strebt unter anderem auch die SPD/CDU ein Verbot des
Bewegungssport "Paintball" an.
Laut Grundgesetz Art.20 Abs.2 Satz 1 geht alle Staatsgewalt vom Volke aus. Laut Aktuellen Umfragen will aber das "Volk" gar kein Verbot des v.g. Bewegungssport "Paintball"Umfrage der Tagesschau(Quelle: www.tagesschau.de - Stand 08.05.09 - 07:20 Uhr)
……. Finden Sie ein Verbot richtig?
Ja: 2748 Stimmen, dies entspricht circa 11.3%
Nein: 21426 Stimmen, dies entspricht circa 87.7%
Keine / eine andere Meinung: 250 Stimmen, dies entspricht circa 1.0%
Stimmen gesamt: 24424
Laut Medien wünscht das "Volk" das Verbot von scharfen Waffen in Privathaushalten,
schärfere Waffenkontrollen und mehr Gelder für die Jugendarbeit.
Nur lehnen v.g. Kontrollen manche Unionspolitiker aber ab, was nun wiederum gegen den
willen des "Volkes" spricht.
Wenn wir nun in einem freien Land leben in dem alle Staatsgewalt vom Volke aus geht und Sie die Diskussionen in den Medien mit verfolgen, sollten Sie von einem Verbot des Bewegungssport "Paintball" absehen und alles daran setzen, dass sämtliche scharfe Waffen aus den Privathaushalten verschwinden und mehr Geld in die Jugendarbeit fließt um in Zukunft Taten wie in Winnenden ERNSTHAFT zu verhindern.
Immerhin ,Spielzeug bringt niemanden um...
Wie stehen Sie dazu?
Hochachtungsvoll
M.Galla
Wähler
Sehr geehrter Herr Galla,
in einem Gespräch mit dem Bundesinnenminister in der letzten Woche wurde von Vertretern der Koalitionsfraktionen ein Maßnahmen-Katalog vereinbart, der u.a. ein Verbot von "Paintball" vorsieht.
Während der Diskussion zu dem Koalitionspapier innerhalb meiner Fraktion zeichnete sich jedoch ab, dass für ein Paintball-Verbot derzeit keine Mehrheit vorhanden ist, denn es gibt sehr unterschiedliche und strittige Standpunkte.
Die Koalitionsfraktionen werden sich in absehbarer Zeit mit den Vorschlägen befassen und prüfen, welche Gesetzesänderungen in diesem Bereich sinnvoll wären und erst nach Vorliegen eines Ergebnisses darüber entscheiden, ob "Paintball" verboten werden sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Schaaf
Sehr geehrter Herr Galla,
in einem Gespräch mit dem Bundesinnenminister in der letzten Woche wurde von Vertretern der Koalitionsfraktionen ein Maßnahmen-Katalog vereinbart, der u.a. ein Verbot von "Paintball" vorsieht.
Während der Diskussion zu dem Koalitionspapier innerhalb meiner Fraktion zeichnete sich jedoch ab, dass für ein Paintball-Verbot derzeit keine Mehrheit vorhanden ist, denn es gibt sehr unterschiedliche und strittige Standpunkte.
Die Koalitionsfraktionen werden sich in absehbarer Zeit mit den Vorschlägen befassen und prüfen, welche Gesetzesänderungen in diesem Bereich sinnvoll wären und erst nach Vorliegen eines Ergebnisses darüber entscheiden, ob "Paintball" verboten werden sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Schaaf