Haben Sie Ideen, wie man in der Innenstadt das Tauben"problem" handhaben kann?
Liebe Frau Grotheer,
immerhin hat die Bremer Innenstadt jetzt ein erstes betreutes Taubenhaus bekommen!
Das ist wunderbar, aber es reicht nicht. Es müssen weitere vier Taubenhäuser dazukommen.
Sie wissen sicher, dass die Tauben "verlassene" Haustiere sind und ihnen ein Brutzwang angezüchtet wurde.
Der Hass auf diese Tiere wird von den Bürger*innen immer größer und das haben diese bedauernswerten Geschöpfe nicht verdient.
Bitte setzen Sie sich für weitere betreute Taubenhäuser ein!
Mit freundlichen Grüßen
Rosi B.
Liebe Frau B.,
die rot-grün-rote Koalition setzt sich auch nach der Eröffnung des ersten Taubenhauses weiterhin intensiv mit dem Thema Tauben auseinander und hat dabei das Tierwohl im Blick. Klar ist aber auch, dass Bremen sich auf einen entschiedenen Sparkurs begeben und Prioritäten setzen muss. Ob vor diesem Hintergrund Geld für weitere Taubenhäuser zur Verfügung gestellt werden kann, muss die Bürgerschaft als Haushaltsgesetzgeber prüfen und abwägen.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Grotheer
Weitere Fragen an Antje Grotheer
Viele unserer Abgeordneten gehen mit der Hälfte ihrer Arbeitszeit neben ihrem Mandat noch ihrer ursprünglichen beruflichen Tätigkeit nach. Bedenkt man dies, relativiert sich die Zahl der Abgeordneten. Würde man diese reduzieren, bestünde die Gefahr, dass eine umfassende, in die Tiefe gehende Befassung mit den Themen von den verbliebenen Halbtagsparlamentariern schon allein zeitlich kaum mehr möglich ist.
Als SPD-Fraktion sehen wir in der AfD eine grundsätzlichere Gefahr für unsere Demokratie als die, die von einzelnen Abgeordneten ausgehen könnte.
Sehr geehrter Herr Wicha, zur Frage des Umgangs mit den gut erhaltenen
Gebäuden in Kleingärten hat die SPD-Fraktion erst im März eine Anfrage
an den Senat gerichtet, die ich Ihnen zusammen mit der Antwort gerne zur
(...) Es gibt keine Kooperation der Bremischen Bürgerschaft mit der Takla-Stiftung oder dem syrischen Honorarkonsulat. Auf Bitten des Vorsitzenden der Takla-Stiftung, Herrn Chawkat Takla, hat der damalige Bürgerschaftspräsident Christian Weber zugestimmt, Räume im Haus der Bürgerschaft für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. (...)