(...) Schon seit vielen Jahren fordert die bündnisgrüne Bundestagsfraktion: Die industrielle Massentierhaltung muss enden - und das in den nächsten 20 Jahren. Wir wollen die Art und Weise, wie wir unser Essen produzieren, verändern. (...)
(...) Als Grüne Bundestagsfraktion sind wir der Ansicht, dass wir uns aus Klimaschutzgründen mittelfristig von fossilem Erdgas insgesamt verabschieden müssen. Stattdessen setzen wir darauf, alle möglichen Energiespar- und Effizienzpotenziale zu heben und notwendige Gasanwendungen (für die derzeit noch überwiegend fossile Gase genutzt werden) schrittweise durch erneuerbare Gase zu ersetzen. Dafür muss der Ausbau erneuerbarer Energien wesentlich stärker vorangetrieben werden. (...)
(...) Aus unserer Sicht ist eine Installation einer Windenergieanlage in einem wirtschaftlich stark genutzten Nadelwalds vertretbar, in ökologisch wertvollen Laubwäldern dagegen nicht. Die aktuelle schwarz-gelbe Landesregierung hat die Installation von Windenergieanlagen in Forsten jedoch mit ihrem Beschluss des Landesentwicklungsplans deutlich erschwert und trägt damit den Konflikt mehr in die Fläche. (...)
(...) Jeder kann etwas zum Schutz des Klimas beitragen. Deswegen ist es wichtig mit Kindern und Jugendlichen darüber zu sprechen - sei es wie Energie gespart werden kann, das Fahrrad öfter zu benutzen oder einfach in die Natur zu gehen, wie es sich bei Ihnen im Hochsauerland anbietet. (...)
Sehr geehrter Herr T.,
(...) Das Europäische Parlament hat sich dafür stark gemacht, dass es in Zukunft eine Obergrenze von 12.000 Tieren pro Betrieb geben muss, um hohe Tierzahlen an einem Produktionsort, wie wir sie in intensiven Bio-Betrieben mit Sorge beobachten, zu unterbinden. Die Mehrheit der Mitgliedstaaten sowie die Verbände im Biosektor haben sich gegen eine solche Obergrenze ausgesprochen. (...)