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Anjes Tjarks
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Frage von Karin B. •

Wie werden Bedürfnisse der Fußgänger und der Busse des ÖPNV beim Bau von Fahrradstraßen/~wegen berücksichtigt? Bisher sehr gering!

Sind die Strecken für gemeinsame Nutzung vorgesehen, nehmen Fahrradfahrende sehr oft keinerlei Rücksicht auf die vorher genannten Verkehrsteilnehmer. An Bushaltestellen wird oft zwischen den Wartenden, bzw. auch beim versuchten Einstieg in einen Bus einfach volle Kanne durchgefahren.

Durch Verlegung der Fahrradstrecke auf die Straße kommt es regelmäßig zu Behinderung der Busse des ÖPNV und damit zu vermeidbaren Verspätungen.

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau B.

das ist sehr schwierig ohne eine konkrete Straße, die Sie wahrscheinlich vor Augen haben, zu beantworten. In den allermeisten Fällen werden die Fußgänger davon profitieren, dass wir eine Fahrradstraße bauen. Dies gilt bspw. am Havestehuder Weg an der Alster, wo wir den Radweg im Alstervorland zurückgebaut haben. Das gilt auch bspw. am Neuen Jungfernstieg, wo der Fußweg viel breiter durch die Verkehrsberuhigung geworden ist. Mein Ziel ist es jedenfalls, dass beide Verkehrsteilnehmer profitieren. 

Vielleicht müssten Sie mir Ihre genauen Situation, die Sie vor Augen haben, einfach per Mail schicken. Ggf. kann ich Ihnen die dann besser beantworten. 

Beste Grüße

Anjes TJarks 

 

 

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