Frage an Anjes Tjarks von Barbara U. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Dr. Tjarks
Vielen Dank für den interessanten Link, den ich gern teilen würde, aber es kam leider eine Fehlermeldung.
Richtig, mein Vorschlag fördert alle Familien gleichermaßen, aber es besteht kein Zwang, gleichgeschaltet den HVV zu benutzen.
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Schüler dann eher den Bus als das Rad benutzen, um zur Schule zu fahren, entlastet es dann nicht den Straßenverkehr in der Hauptverkehrszeit? Nimmt es nicht Eltern gerade zur Winterzeit die Angst vor Wegeunfällen?
Gibt es eine Statistik, wie hoch der Anteil der Helikopter-Eltern ist, die ihr Kind mit dem Pkw zur Schule fahren und den Verkehr blockieren und Anwohner nerven?
Überwiegen nicht die Vorteile? Wenn alle Minderjährigen eine Monatskarte hätten, könnten Klassenlehrer oder Freizeitprojektleiter aus Stadtteilschulen spontan und ohne Aufwand Besichtigungsfahrten oder Ausflüge organisieren.
Ich stimme Ihnen zu, dass Familien stärker gefördert werden sollten, die im Leistungsbezug stehen, stärker gefördert werden müssten, aber die Grünen hätten doch längst dazu Verbesserungsvorschläge machen können; denn die waren unter ROT/GRÜN bei der Verabschiedung von ALG II maßgeblich beteiligt.
Was die Kosten betrifft, die Sie angeschnitten haben: Ich bin nicht nur für integrativen Unterricht an Schulen, sondern auch für integrative Freizeit, für die nicht irgendwelche Armutsausweise vorzuweisen sind, die zu Mobbing führen können; denn nicht jedes bedürftige Kind hat ein Rad.