(...) Kreditaufnahmen und Schulden würden uns die Proteste und wütende Mails und Parteiaustritte sicher ersparen. Aber die Zinsen und weitere Kreditaufnahmen fressen unsere Handlungsspielräume (und die unserer Kinder) für die Zukunft unbarmherzig auf. Soll Bremen diesen Weg wählen? Ich meine, nein. (...)
(...) Das Europäische Parlament hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert, im Hinblick auf die Bekämpfung von Mobbing und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz ihre bestehende Gesetze, (dazu gehören auch die von Ihnen genannten Richtlinien), konkret auf Wirksamkeit zu überprüfen. Dies kann nach meiner Einschätzung zu schärferen Regelungen wie in einigen Nachbarstaaten führen. (...)
(...) Wir Grüne setzen uns für eine Weiterentwicklung ein: es sollte einen konfessionsübergreifenden Unterricht für alle geben um einen auf Kenntnissen beruhenden Respekt für andere Religionen zu vermitteln. Der Dialog über verschiedene Religionen, ihre Gemeinsamkeiten, ihre Unterschiede und ihre Traditionen fördert das gegenseitige Verständnis füreinander. (...)
(...) Stadtstaaten haben den Vorteil, dass sie nah am Bürger dran sind und die Voraussetzung mitbringen, öffentliche Dienstleistungen effizient und gut organisieren zu können. Eine engere Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden im Umland halte ich für sinnvoller als die Auflösung des Bundeslandes Bremen. (...)
(...) Wichtig ist aus meiner Sicht, dass an den Schulen Gewalt in jedweder Form nicht toleriert werden darf. (...) Wer Angst hat, kann nicht lernen und Schulen müssen angstfreie Orte sein. (...)
(...) Aber ob ein Taschenrechner-Verbot, wie von Ihnen angeregt, helfen würde, bezweifle ich. Es gibt doch auch Untersuchungen, die beim Vergleich von Lernmethoden belegen, dass die Nutzung von Rechnern in Kombination mit Papier und Bleistift die Fähigkeit zum Lösen von Problemen verbessern. (...)