Frage an Andreas Schwarz von Hans-Joachim K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schwarz,
nochmals Vielen Dank für Ihre Antwort auch wenn Sie wieder nicht auf meine Fragen eingehen. Und nein ich verstehe Ihre zurückhaltende Antwort nicht.
Sie behaupten der Sicherheitsaspekt spricht für die zwei Meter Regel.
Ich frage Sie ob sie diese Behauptung auch mit Fakten untermauern können und Sie nennen als Beispiel ein Kanton in der Schweiz, in welchem Radfahren ausdrücklich auf allen Wegen erlaubt ist außer einigen die sicher aus sinnvollen Gründen gesperrt sind.
Wieso können Sie mir meine einfache Frage nach den Beweisen, Studien etc. nicht beantworten?
Kann es sein das der Sicherheitsaspekt ein aus der Luft gegriffenes Argument ist, weil es keinerlei Beweise, Unfallstatistiken oder Studien darüber gibt, ob die 2-Meter Regel die Sicherheit im Wald wirklich verbessert?
Wenn Sie also weiterhin auf dem Argument der Sicherheit beharren wollen, wären Sie so freundlich uns Ihre objektiven Quellen zu nennen?
Freundliche Grüße,
Sehr geehrter Herr Kleine.
Vielen Dank für Ihre erneute Zuschrift.
Ich habe zu dem, u. a. von Ihnen, angesprochenen Fragenkomplex in den letzten Tagen vermehrt Stellung hier im Portal bezogen.
Bei meiner Meinungsbildung, bei der ich letztendlich Sicherheitsaspekte und eine Entschärfung von (Nutzungs-) Konflikten stark gewichte, habe ich mich nicht nur an meiner eigenen Erfahrung als Radfahrer und Bergwanderer orientiert, sondern darüber hinaus viele Gespräche geführt und Unterlagen studiert.
Ich verweise bspw auf die Anhörungsergebnisse des Petitionsausschusses vom 4.6.2014. den Link füge ich bei. http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/drucksachen/2014-06-04_Anhoerung_LandwA.pdf
Viele Grüsse
Andreas Schwarz