Frage an Andreas Schwarz von Hans-Joachim K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schwarz,
Sie schreiben in Ihrer Antwort an Herrn Trabant von einigen guten Argumenten für die Regel, benennen aber nur den Sicherheitsaspekt.
Dazu folgende Fragen:
1. Können Sie wenigstens nachweisen, dass die 2-Meter Regel tatsächlich zu einer Verbesserung der Sicherheit in den Wäldern führt? Gibt es hier wenigstens eine einzige gesicherte Studie, die nachweist, dass im Vergleich zu anderen Bundesländern, wo es so eine Regelung nicht gibt, die Sicherheit in den Wäldern Ba-Wü besser ist?
Wenn Sie schon mein durch Bundesrecht garantiertes freies Betretungsrecht so einschränken, meinen Sie dann nicht, dass sie dafür mehr als nur bloße Behauptungen anführen müssen umso eine Regel weiterhin am Leben zu halten?
2. Wenn die Regelung die Sicherheit in den Wäldern garantiert, wieso wir sie dann noch nicht mal an Brennpunkten in Naherholungsgebieten kontrolliert? Ist Ihnen nicht auch aufgefallen, dass die Regel im Wald überhaupt nicht angewendet, bzw. völlig ignoriert wird?
Laut Schwarzwald Tourismus GmbH sind es immerhin um ca. 1 Mio Einheimischer Mountainbiker in Ba-Wü die Urlauber mit auf die Verbotenen Trails mitnehmen… ( https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/photos/a.214392895349028.46105.193326687455649/595235467264767/?type=1&permPage=1 )
Freundliche Grüße,
Sehr geehrter Herr Kleine.
Vielen Dank für Ihre Frage.
Für die derzeitigen Regelung sprechen meines Erachtens deutlich die Sicherheitsaspekte. Darüber hinaus führt sie dazu, dass Konflikte zwischen den verschiedenen Nutzern auf engen Wegen vermieden werden.
Was ich Fragen zum Schwarzwaldtourismus angeht, so bitte ich Sie, sich direkt an die beiden Freiburger Abg. Frau Sitzmann und Herrn Pix zu wenden.
Freundliche Grüsse
Andreas Schwarz