Frage an Andreas Schockenhoff von Holger S. bezüglich Familie
Sehr geehrter herr Dr. Schockenhoff
als zahlender Vater ist es für mich nunmehr Zeit die Frage zu stellen wann denn endlich der sogenante Selbstbehalt für zahlende Väter den heutigen Bedürfinissen angepasst wird. Desweiteren warum wird bei der Barunterhaltszahlung nicht dazu übergegangen den Unterhalt auch vom Einkommen der Exfrau und deren Lebensumstände abhängig zu machen. Bei mir z,B. ist folgende Situation. Ich bin 3 Kindern Unterhaltspflichtig und wieder -endlich- glücklich verheiratet. Meine Frau bekommt in 4 Monaten unser Kind. Meine Exfrau ist verheiratet beide gehen voll arbeiten und haben mit meinem Unterhalt min.3500,00 netto zur Verfügung. Meine Frau und ich haben nunmehr von ca. 2000,00e netto nur noch den Selbstbehalt von 1200,00€ für 2 Personen und haben nun Anspruch auf Wohngeld usw. es Ist doch irrsinnig au der einen Seite alles wegzunehmen und dann wieder über Steuerzahlungen/Sizialleistungen wiederzugeben. Der Selkbstbehalt ist für 2 Personen nicht überlebensneutral.Danke vielmals Mit freundlichen grüßen Holger Schmidt
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich verstehe Ihre Situation und Ihren Unmut darüber. Allerdings kann ich Ihnen bei Ihrem Problem auch nicht weiterhelfen. Fakt ist nun mal, dass Sie für Ihre 3 Kinder unterhaltspflichtig sind und nicht der neue Partner Ihrer Exfrau.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau alles Gute für die Geburt Ihres Kindes in 4 Monaten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Andreas Schockenhoff
Weitere Fragen an Andreas Schockenhoff
(...) Der sogenannte „Islamische Staat“ nennt Deutschland als Terrorziel, weil wir Teil der westlichen, freiheitlich-demokratischen Wertegemeinschaft sind. Es besteht eine abstrakte Gefahr - insofern kann man nicht von bestimmten Terrorangriffen ausgehen, die Grund zur Besorgnis ist, uns aber keine Angst machen soll. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Frage. Wie hoch "die Schäden, die die von der EU verhängten Sanktionen und die russischen Gegensanktionen den Bürgern und Unternehmen in der EU bereits zugefügt haben" sind, weiß ich nicht! (...)
(...) Stuttgart 21 und die Proteste auf den Maidan sind absolut nicht vergleichbar: die politischen Entscheidungen für Stuttgart 21 sind in einem demokratischen und rechtsstaatlichen Prozess getroffen worden. Der Maidan war ein Protest gegen ein diktatorisches Unrechtsregime, in dem es keine Rechtsstaatlichkeit gab und das durch massive Korruption geprägt war. (...)
(...) - Ursprünglich war in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD eine reine Expertenkommission vorgesehen. Die Koalitionspartner hatten sich bei der Erarbeitung des Mandats für die Kommission allerdings darauf verständigt, dass in die Beratungen der Kommission auch die parlamentarischen Erfahrungen mit dem gültigen Parlamentsbeteiligungsgesetz durch die Teilnahme von Abgeordneten eingebracht werden sollten. (...)