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Andreas Eifler
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Frage von Karl K. •

Was erwartet Menschen im Sozialismus, die sich weigern zu arbeiten?

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Mit der Aufhebung der kapitalistischen Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, eröffnen sich endlich die Möglichkeiten, unwürdige Arbeitsverhältnisse wie Leiharbeiter oder Tagelöhner aufzuheben. Mittels Arbeitszeitverkürzung kann die gesellschaftliche Produktion auf alle Glieder der Gesellschaft verteilt werden. Um so mehr die Arbeit der gesamten Gesellschaft dient, wird sie zu einem ersten Bedürfnis.

Das fällt natürlich nicht vom „Himmel“, sondern erfordert eine tiefgehende Überzeugungsarbeit, einen bewussten Kampf um die Denkweise der Menschen, um mit alten Gewohnheiten und Traditionen fertig zu werden.

Ein „Recht auf Faulheit“ gibt es nicht! Wenn alle Überzeugungskraft nichts hilft, werden Unverbesserliche auch zur Arbeit, zum Dienst an der Gesellschaft verpflichtet.

 

„Das sozialistische Verteilungsprinzip verlangt, dass jeder nach seinen Fähigkeiten an der gesellschaftlichen Produktion teilnimmt, und garantiert, dass er entsprechend seiner Leistung in die Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums einbezogen wird und die Gemeinschaft darüber hinaus für Alte, Kranke und Behinderte sorgt.“ (Programm der MLPD)


 

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