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Andreas Eifler
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Frage von Karl K. •

Soll jeder im Sozialismus studieren können, was und solange er/sie mag? Kostenlos?

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Bereits heute verfügen Millionen Arbeiter über ein enormes Fachwissen. Doch trotz ihres hohen Bildungs- und Kulturniveaus bleibt die Arbeiterklasse in der kapitalistischen Gesellschaft weitgehend von der Wissenschaft ausgeschlossen und wird gar als „bildungsferne Schicht diffamiert.

Die Geringschätzung der „Handarbeit“, die Trennung von Hand- und Kopfarbeit, fördert nicht nur egoistische Auffassungen wie „Mein Kind soll mal was Besseres werden“, sondern erweist sich zugleich als Hemmschuh für die Entwicklung der modernen Produktivkräfte.


 

Der Sozialismus setzt sich den Maßstab, das Bildungs- und Kulturniveau der breiten Massen zu heben, den Widerspruch von Hand- und Kopfarbeit zu überwinden. Wissenschaft, Ausbildung und Studium werden in den Dienst für die ganze Gesellschaft gestellt und nicht länger auf die Erzielung von Maximalprofiten ausgerichtet.


 

Die begonnene globalen Umweltkatastrophe wird die künftige sozialistische Gesellschaft vor enorme Anstrengungen stellen und weitreichende Veränderungen in der Produktions-, Arbeits- und Lebensweise erfordern. Wissenschaft und Studium müssen auf die Lösung dieser Fragen ausgerichtet werden.

Studium nicht zur „Selbstverwirklichung“, sondern zum uneigennützigen Einsatz für die Lösung der Zukunftsfragen der Menschheit. Das freie dialektisch-materialistische Denken wird das jahrhundertealte Wissen der Bauern, die Schöpferkraft der Arbeiter entfalten. Mit Arbeitern und Bauern, werden neue Studenten heranwachsen und das Bildungs- und Erziehungssystem grundlegend revolutioniert.


 

Selbstverständlich werden im Sozialismus Erziehung und Ausbildung, von der Kita bis zur Hochschule, kostenlos sein.


 

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