Frage an Andrea Ursula Asch von Norbert W. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Asch,
die grünen sind gegen das Betreuungsgeld und begründen dies gerne mit Wahlfreiheit. Wenn aber Mütter die Ihre Babys selbst betreuen wollen NICHTS bekommmen, sehen sich die meisten aber doch gezwungen, Ihre Babys von anderen Menschen betreuen zu lassen und zu arbeiten. Ausserdem wird ja gerne mit der frühkindlichen Bildung argumentiert, aber ein Baby braucht doch sicher eher Zuneigung, Zärtlichkeit, Anerkennung und Liebe.
Denken Sie, Kitas können diese Bedürfnisse besser befriedigen als eine Mutter? Warum wird eine Frau die Ihr Baby in eine Kita gibt, um arbeiten zu gehen, mit mehr als tausend Euro subventioniert und diejenigen die selbst Verantwortung für Ihr Baby übernehmen, sollen nichts bekommen? Soll hier nicht auf Kosten der Mutter Kind Beziehung und der Steuerzahler die feministische Doktrin der "Selbstverwirklichung" durchgesetzt werden? Sind Ihnen die namhaften Kinderpsychologen bekannt, die eindringlich davor warnen, Babys von den Müttern zu trennen, da hier eine gesellschaftliche Zeitbombe tickt, weil die wichtigsten Grundbedürfnisse von Kindern unbefriedigt leiben.
Gerne sehe ich Ihrer Antwort entgegen und verbleibe
mfg.
N.Weber