Frage an Andrea Kühnemann von Regina P. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Kühnemann,
danke für Ihre Antworten zu unseren Fragen vom 22.8.06. Inhaltlich sind sie jedoch teilweise sehr unbefriedigend.
Die Alternativstrecke Dresdner Bahn verläuft über Falckenberg/Riesa und die für den Flughafenshuttle über die sog. Kerosinbahn - beides wird auf höherer Ebene bereits behandelt, doch offensichtlich sind Sie hier nicht informiert.
Für die von Ihnen angesprochene Veränderung auf der Motzener Str./Schichauweg wird seit über 2 1/2 Jahren gefochten, ein Ergebnis ist den Betroffenen bisher nicht bekannt - wobei Fahrbahnmarkierungen angesichts der Gefahren wohl kaum eine adäquate Lösung darstellen, sicherlich aber die billigste.
Wie wollen Sie den künftigen Verkehr auf der B96 den davon betroffenen Bürgern verträglich machen?
Ihre Vorstellung des Fahrrades als Alternative zum Auto ist für Eltern mit Kindern und alten Leuten wohl kaum praktikabel.
Was passiert auf den Radwegen im Bezirk im Herbst und Winter?
Schon vor der Fusion mit Schöneberg war Tempelhof beim Pro-Kopf-Anteil mit Grün bereits unterversorgt- wie ist Ihr Lösungsvorschlag?
Die von uns genannten 60000 Euro sind ein Finanztopf des Natur-und Grünflächenamtes. Es geht dabei weniger um die Auszeichnung von ehrenamtlich tätigen Bürgern sondern um die Anschubfinanzierung von Projekten mit den Bürgern- statt
Freiwilligenagentur lieber Schaffung einer Lokalen Agenda.
Sollte es tatsächlich eine Migrationsbeauftragte im Bezirk geben, sollte sie auf der Internetseite des Bezirksamtes erscheinen - wir warten seit 11/2 Jahren auf Kontakt.
Mit freundlichem Gruß
Regina Pribyl
für die Bürgerinitiative "Rettet die Marienfelder Feldmark"
Sehr geehrte Frau Pribyl,
es wäre ja für Lichtenrade wunderbar, wenn auf höherer Ebene eine Alternativstrecke im wahrsten
Sinne des Wortes zum Zuge kommt.
Es freut mich, wenn Sie durch mich erfahren haben, welche Verkehrssicherheitsmaßnahmen am Schichauweg nun unternommen werden. Es handelt sich im übrigen, um eine von Fachleuten als sinnvoll erachtete Maßnahme, auch die Polizei wurde an der Lösung beteiligt.
Ich habe Ihnen in meiner ersten Antwort ein ganzheitliches Verkehrskonzept dargestellt, was selbstverständlich den ÖPNV, das Auto und das Fahrrad als Verkehrsmittel beinhaltet.
Das Büro der Integrationsbeauftragten erreichen Sie unter folgender Rufnummer: 7560 6263.
Für weitere Gespräche stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.
Sie treffen mich am kommenden Samstag am SPD-Stand in der Bahnhofstr. und bei der Demonstration der Bürgerinitiative Dresdner Bahn.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Kühnemann
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