A)Halten Sie Unterwanderung aktuell für ausgeschlossen? B)Warum bindet man Anwärter nicht enger ein zwecks Eignung? C)Woran macht das BSW eine Eignung der Anwärter/Unterstützer fest?
Danke für ihre Antwort auf meine Frage vom 17.12.
A)In THÜ hat sich bei Thomas Schmid im Nachhinein herausgestellt, dass er als Pressesprecher der AfD im Gespräch war. Zudem sind in der Partei einige vor dem Wechsel nicht so energisch als Rebellen wie Frau Wagenknecht aufgetreten sondern haben die Politik ihrer Ex-Partein bis zum letzten Tag getragen,Hr. Quasebarth kritisiert den ÖRR erst seit dem ihm ein Posten sicher ist,Frau Wolf sprach sogar davon nie Fan von Wagenknecht und ihrer Politik gewesen zu sein und stand laut Medien wegen ihres eigenwilligen Verhalten nach der Wahl kurz vor dem Rauswurf, ist das keine Unterwanderung?
B)Als Anwärter wurde man nicht eingebunden und Termine wurden tw. erst nach den Treffen kommuniziert.Unterstützung bei der Wahl leisten war nicht möglich und auf meine "Hilfsangebote" wurde ebenfalls nicht reagiert.
C)Mir scheint, wenn man nicht vorher Politiker war oder in der Öffentlichkeit stand, bekommt man kein Vertrauen geschenkt um Teil zu werden oder?
Ich halte jedenfalls den Versuch der Unterwandwerung für nicht ausgeschlossen. Bei den genannten Beispielen würde ich jedoch nicht von Unterwanderung, also dem Versuch einer grundsätzlichen Zerstörung, oder Umformung von Innen sprechen. In einer Partei gibt es unterschiedliche Sichtweisen, die im besten Fall intern geklärt werden.
Ich verstehe Ihren Unmut darüber, dass Sie nicht eingebunden wurden. Wir sind eine junge Partei, die auf viel Interesse stößt. Unsere Strukturen sind allerdings noch im Aufbau befindlich und wir haben parallel einen Wahlkampf zu führen. Wir freuen uns über jede Unterstützung die wir bekommen, es ist uns jedoch nicht in jedem Ort möglich alles auf regionaler Ebene zu koordinieren. Dafür bitte ich um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander Ulrich
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