Frage von Marlon H. •

Herr Throm, was werden Sie bzw. die CDU unternehmen um Strom, Gas und Öl wieder erschwinglich zu machen?

Sehr geehrter Herr Throm,

ohne Strom geht bei mir sprichwörtlich das Licht aus. Aber nicht nur das Licht sondern auch die Heizung da meine Luft-Wärme-Pumpe hierfür Strom nutzt. Ich könnte Ihnen diese Nachricht nicht schreiben und mein Handy nicht aufladen um mit meinem E-Rezept in der Apotheke einzulösen! Die Fahrten zum Arzt sind für mich existentiell und ich kann, aufgrund meiner chronischen Erkrankung, nicht immer den ÖPNV nutzen!

Das ganze kommt ja nicht von Ungefähr sondern ist aufgrund der Maßnahmen der "Ampel-Regierung" bedingt. So wurde die Energie so teuer, dass ich die gestiegenen Kosten nicht durch Einsparung oder Einkommenssteigerungen aufgefangen kann!

Was für Maßnahmen und Schritte werden Sie bzw. die CDU einleiten um mich zu entlasten?

Portrait von Alexander Throm
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr H.,

für uns als CDU ist klar: Energie muss bezahlbar, sicher und sauber sein. Wir beenden die ideologiegetriebene Politik der Ampel und stellen alle Kostentreiber und Abgaben auf den Prüfstand. Der Strom muss für alle schnell und spürbar günstiger werden.

Diese konkreten Maßnahmen schlagen wir hierfür vor:

Wir senken die Stromsteuer und die Netzentgelte. Grundsätzlich sind die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung vollständig zur Entlastung zu nutzen. Um Privatverbraucher und Unternehmen schnell und effizient zu entlasten, wollen wir zuerst mit den CO2-Einnahmen die Stromsteuer dauerhaft und für alle auf das europäische Minimum senken und die Netzentgelte mindestens halbieren.

Wir möchten ideologiefrei und technologieoffen zu bezahlbarer Energie kommen. Deshalb bringen wir alle Kapazitäten ans Netz, wenn sie klimafreundlich und systemdienlich sind. Denn mehr Angebot senkt die Preise. Wir bauen Netze, Speicher und alle Erneuerbaren Energien aus. Wir schaffen das Heizungsgesetz der Ampel ab. Mit dem bürokratischen Reinregieren in den Heizungskeller muss Schluss sein. Dafür fördern wir technologieoffene, emissionsarme Wärmelösungen.

Für den Übergang braucht es anfangs auch Gaskraftwerke, um Dunkelflauten zu überbrücken. Nach und nach erfolgt dann die Umstellung auf Wasserstoff. Wir wollen Wasserstoff zum Erfolg führen. Beim Ausbau von Wasserstoff dürfen keine Regionen benachteiligt werden. Das Wasserstoffkernnetz muss alle Wirtschaftsregionen erreichen. Wir produzieren dafür Wasserstoff hier und sichern Importe über die Energieunion und internationale Partnerschaften.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Throm

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Alexander Throm
CDU