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Agnes Müller-Lang
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Frage von Reinhard T. •

Frage an Agnes Müller-Lang von Reinhard T. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Danke für die prompte Antwort. Im Falle des Alwin..Q, kann ich sie beruhigen,weil ich dort oft unterwegs bin und weiß dass dort Menschen mit nicht gerade üppigen Einkommen in bescheidenen Wohnungen leben. Unabhängig davon,dass dort wie überall in dieser Stadt ein Fall Kevin passieren kann, hätte ich gerne mal von ihnen gewußt was hinter dem Projekt in Marßel genau steckt. Der Sportparksee ist nicht grundsätzlich als Alternative vorgesehen, ist aber besser als nichts. Setzen sie sich weiter für das Heidbergbad ein und so könnte ein "Zaubertrank" hilfreich sein. Der TV Grambke hat es mit dem Grambkerseebad gezeigt wie es geht. Die Wassersportvereine auf der Lesum sind übrigens glücklich über den Sportparksee, so können sie jetzt den "Kleinen "das Segeln beibringen; den aufgrund der immer größeren Fließgeschwindigkeit war es auf der Lesum nicht möglich. ( ich konnte es noch als Kind aber 30 Jahre meine Tochter nicht mehr)

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Tümmel,

auf Ihre - sicherlich wohlgemeinten Ratschläge und Feststellungen in "Kandidatenwatch" - will ich mich kurz äußern:

Im Alwin-Lonke-Quartier leben auch noch andere Mitbürger, als solche mit geringem Einkommen. Es sind Mitbürger, die Hilfe zur Selbsthilfe benötigen. Da ist aber WiN (Wohnen in Nachbarschaft) dabei und wird sich um Vieles kümmern müssen.

Ich fürchte, der von Ihnen empfohlene "Zaubertrank" und eine Beispielnahme am Grambker Seebad können beim Heidbergbad leider nicht hilfreich sein. Das Thema der Weiterführung auf diese Art und Weise, ist seit langem schon diskutiert und ausgereizt. Vergleichbar ist die Situation ja nicht einmal so ganz mit dem Blumenthaler Freibad. Auch da muss von Jahr zu Jahr gekämpft werden um es zu erhalten und ohne staatliche Mittel geht es nicht. Aber mit dem Heidbergbad ist es noch verzwickter, da das Gelände der Lahusen-Stiftung gehört.

Da setze ich schon auf meine Ausdauer, positives Denken und natürlich etwas Mut. Und ob Sie´s mir glauben oder nicht: es hat sich in den beiden letzten Tagen durch einen glücklichen Zufall (vielleicht sogar durch "Kandidatenwatch"?) ein Kontakt ergeben, den ich als Chance sehe und nutzen werde!.

Nun zu Ihrer Frage: WiN = Wohnen in Nachbarschaft

Hier finden auch Stadtteilgruppensitzungen statt und es geht um die Organisation und Durchführung
- familienorientiertes Integrationstraining-
- Computerkurse f. Spätaussiedler
- Computerkurse f. Eltern
- Sprachkurse
- Neugestaltung von Müllplätzen
- Kochkurse
- günstiger Mittagstisch
und vieles mehr, aber das aufzuführen, würde jetzt den Rahmen sprengen. Ich empfehle Ihnen, sich bei dem Projektmanager Kay Borchers, Tel. 0421 - 636 06 51 - E-Mail: projekt.marssel@web.de zu unterhalten. Der wird sich sicherlich freuen, Ihnen ausgiebig Rede und Antwort stehen zu dürfen.

Viele Grüße
Agnes Müller-Lang