Frage an Agnes Müller-Lang von Ingo K. bezüglich Umwelt
Hallo,
ich weiss, dass es sich im großen Politikgeschäft nur um einen "Nebenkriegsschauplatz" handelt, aber mich würde Ihr Umgang mit der Thematik entscheidend interessieren:
Welche konkreten Maßnahmen streben sie an, um dem Tierschutz in Deutschland mehr Gewicht zu verleihen?
Speziell meine ich damit das Verbot von Tierversuchen, die Eindämmung massenhaft unnützer Tiertransporte und die strafrechtliche Verfolgung von nachgewiesenen Tiermisshandlungen.
Ist es Ihr Bestreben, das Tier aus dem rechtlichen Status "Sache" auf die Stufe von "Mitgeschöpfen" zu erheben? Werden Sie sich in diesem Fall dafür einsetzen, den Tieren auch die entsprechenden Rechte teilwerden zu lassen?
Ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Antwort.
Hallo Herr Kublenz,
mein Großvater, ein bodenständiger Bauer, sagte immer: "Quäle nie ein Tier aus Bosheit oder Scherz, denn es fühlt genau wie du, o Mensch, den Schmerz!" Dieser Satz hat mich ein Leben lang begleitet und ich hasse Menschen, die Tiere quälen, sei es durch Tiertransporte durch halb Europa oder Massentierhaltung. Natürlich ist ein Tier keine Sache, sondern ein Mitgeschöpf, ein Geschöpf Gottes, wie ich das auch bin. Tiere müssen rechtlich anders behandelt werden, dafür werde ich mich schon von meiner Grundeinstellung einsetzen!
Agnes Müller-Lang