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Über Maximilian Schirmer

Ausgeübte Tätigkeit
Referent für Familie, Jugend und Gesundheit
Berufliche Qualifikation
Politikwissenschaftler (M.A.)
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1990

Maximilian Schirmer schreibt über sich selbst:

Portrait von Maximilian Schirmer
1990 in Berlin geboren und aufgewachsen, leistete ich nach meinem Abitur in einem Jugendhaus meinen Zivildienst. Im Anschluss habe ich im Bachelor Politik/Verwaltung und öffentliches Recht u.a. mit den Schwerpunkten Verwaltungsrecht, Polizei- und Ordnungsrecht studiert und danach einen Master (Politikwissenschaft) abgeschlossen. Neben dem Studium habe ich 10 Jahre in der Gastronomie gearbeitet. Derzeit arbeite ich als Referent für Gesundheit im Bezirksamt Lichtenberg und bin seit 2016 Kommunalpolitiker. Seit 2013 ist DIE LINKE meine politische Heimat, weil sie die einzige soziale Partei ist, die sich nur einer Lobby verpflichtet sieht – den Berlinerinnen und Berlinern.
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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2023

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Treptow-Köpenick 5
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
36

Politische Ziele

Liebe Wählerinnen und Wähler,

eine Stadt, die wächst, ist vor viele Probleme gestellt. Unsere Viertel sind keine Investitionsmöglichkeiten, sondern Wohn- und Lebensraum. Viele Kieze haben eine lange Geschichte und die Menschen sind hier fest verwurzelt. Politik soll verbinden, statt zu spalten und muss gemeinsam mit den Menschen nach Lösungen suchen. Die Mieten und Energiekosten müssen bezahlbar bleiben, damit Berlinerinnen und Berliner nicht aus ihrem Zuhause verdrängt werden. Für Neubaugebiete braucht es echte Bürgerbeteiligung und die notwendige Infrastruktur, unter anderem für Verkehr, Kitaplätze und Jugendeinrichtungen. Mobilität bedeutet, dass alle Menschen, jung oder alt, barrierefrei ans Ziel kommen. Nur Politik, die an alle denkt, ist wirklich sozial.

 

daher möchte ich das für Sie in den ersten 100 Tagen nach der Wahl auf den Weg bringen:

 
  1. Versorgung mit Ärztinnen und Ärzten
    1. Im Bezirk Treptow-Köpenick gibt es einen starken Mangel an Haus- und Kinderarztpraxen. Es müssen hier umgehend mindestens zwei neue Praxen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) angesiedelt werden, um die wohnortnahe medizinische Versorgung sicherzustellen. Langfristig braucht es weitere Praxen und Gesundheitscenter.
  2. Kiezbus für Wendenschloß und Müggelheim
    1. Der Bezirk wird immer stärker verdichtet (z.B. Marienhain), ohne dass es ein ausreichendes Angebot für den ÖPNV gibt. Dafür schlage ich als schnelle Lösung einen Kiezbus vor, der eine preisgünstige und barrierearme Mobilität für alle sicherstellt. Der Kiezbus wäre bei Bedarf rufbar und verbindet die Viertel (z.B. Grüne Trift und Allende Viertel) miteinander.
  3. Bürgerbeteiligung bei Bauprojekten sofort umsetzen!
    1. Berlin wächst in allen Bezirken. Jedoch darf eine Bebauung nicht ohne die Beteiligung der Nachbarinnen und Nachbarn passieren und muss verhältnismäßig sein. Berlin ist keine Investitionsmöglichkeit, sondern unser Wohn- und Lebensraum. Kein Bauprojekt soll mehr ohne frühzeitige Beteiligung entstehen. Ich möchte, dass bei bereits begonnen Bauprojekten umfassende  Beteiligungsverfahren nachgeholt werden und die verkehrliche und soziale Infrastruktur gemeinsam entwickelt wird.